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WRC Wales: Nebel wirbelt Klassement durcheinander

Elfyn Evans führt die Rallye Großbritannien weiterhin an, doch dahinter kam es bei den Nachtprüfungen zu teils erheblichen Verschiebungen.

Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Sarah Vessely/Hyundai Motorsport

Vor dem Schlusstag der Rallye Großbritannien in Wales, zwölfter und vorletzter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2017, fährt der Ford-Pilot weiterhin seinem ersten WRC-Sieg entgegen, doch hinter dem Waliser wurde das Klassement bei den beiden Nachtprüfungen zum Abschluss des Samstags durcheinander gewirbelt. Profitiert hat davon Sebastien Ogier (Ford), der von Rang vier auf zwei nach vorne rückte, während sein Teamkollege Ott Tänak von Position drei auf sechs zurückfiel.

Wie befürchtet zog beim zweiten Durchgang der Wertungsprüfung "Aberhirnant" Nebel auf, der dafür sorgte, dass die Fahrer teilweise im Blindflug durch die Prüfungen fahren mussten. "Ich sehe überhaupt nichts", schimpfte Tänak. "Stellenweise sieht man nicht einmal bis zum Ende der Motorhaube", berichtet Hayden Paddon (Hyundai). Und selbst Evans meint: "Völlig verrückt, einfach nur verrückt!"

Bildergalerie WRC Wales

Lediglich Jari-Matti Latvala ließ sich davon nicht verrückt machen und sorgte für den ersten WP-Sieg von Toyota bei der Rallye Großbritannien. "Manchmal muss man bei schwierigen Bedingungen angreifen, wenn man bei Tageslicht keine Chance hat", stellt der Finne zufrieden fest. Bei der zweiten Wertungsprüfung des Abends "Dyfnant 2" spielte Nebel dann keine Rolle mehr, sodass sich das Geschehen beruhigte.

Evans geht mit einem beruhigenden Vorsprung von 53,1 Sekunden auf Ogier in den Schlusstag. Aus eigener Kraft kann der amtierende und designierte neue Weltmeister seinen jungen Teamkollegen nicht mehr einholen. Doch mit Platz zwei könnte der Franzose mehr als zufrieden sein, denn damit würde er sich unabhängig vom Ergebnis der Powerstage vorzeitig den fünften WM-Titel in Folge sichern.

Allerdings musste auch Ogier am Sonntagabend eine heikle Situation überstehen, denn vor der letzten Wertungsprüfung war vorne links an seinem Fiesta WRC die Bremsscheibe gebrochen. "Daher bin ich nur mit drei Bremsen gefahren. Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt angekommen sind."

Sicher kann sich Ogier seines zweiten Platzes am Schlusstag auch nicht sein, denn mit Thierry Neuville (Hyundai), Latvala, Andreas Mikkelsen (Hyundai) und Tänak sitzt ihm ein Quartett im Nacken, dass nicht mehr als 13 Sekunden Rückstand auf den Franzosen hat.

Am Sonntag stehen bei der Rallye Großbritannien noch fünf Wertungsprüfungen über eine Gesamtdistanz von 41,17 Kilometern auf dem Programm.

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