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Warum Hyundai kein Interesse an den VW-Fahrern in der WRC hatte

Teamchef Michel Nandan erklärt, warum für Hyundai nach dem WRC-Ausstieg von Volkswagen eine Verpflichtung von Sebastien Ogier & Co. nicht in Frage kam.

Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Sutton Images

Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
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Andreas Mikkelsen, Citroën World Rally Team
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Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
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Sébastien Ogier, M-Sport

Nach dem plötzlichen Rückzug von Volkswagen aus der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) waren Ende 2016 mit Ogier, Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen plötzlich drei Siegfahrer auf dem Fahrermarkt der WRC zu haben.

Während sich M-Sport und Toyota diese Gelegenheit nicht entgehen ließ und Citroen zumindest Interesse zeigte, kam von Hyundai spontan die Ansage: Nein, danke!

Doch warum ließ sich Teamchef Nandan damals die Chance entgehen, solche Hochkaräter ins Team zu holen? "Das ist so plötzlich passiert, dass wir nichts machen konnten, denn wir hatten bereits alle Fahrer bis Ende 2018 unter Vertrag", erklärt der Belgier gegenüber Motorsport-Total.com.

"Eine Änderung in letzter Minute kam für uns nicht in Frage." Und so hielt Hyundai seinen Piloten Thierry Neuville, Dani Sordo und Hayden Paddon die Treue. Wenn auch mit ein wenig Bauchschmerzen.

"Es hat mir allerdings schon wehgetan, dass ein Fahrer wie Andreas keinen Platz in der WRC gefunden hat", sagt Nandan. Der Norweger ging zunächst leer aus und musste sich zu Saisonbeginn mit WRC2-Starts für Skoda über Wasser halten. "Daher haben wir geschaut, ob es möglich ist, ein viertes Auto einzusetzen. Das wäre für uns die einzige Möglichkeit gewesen, und das schließen wir auch für das nächste Jahr nicht aus", sagt Nandan.

2017 ließ sich das Budget für den Einsatz eines vierten i20 WRC für Mikkelsen auf die Schnelle nicht auftreiben, doch für einen Test nahm der Norweger einmal im Hyundai Platz. "Für uns war es gut, die Rückmeldungen eines anderen Fahrers zu bekommen, und er hatte ja den Polo oft getestet", verweist Nandan auf Mikkelsens Erfahrungsschatz aus der Zeit bei Volkswagen, wo er im vergangenen Jahr den letztlich nie zum Einsatz gekommenen Polo WRC 2017 gefahren war.

Bildergalerie: Andreas Mikkelsen bei der Rallye Deutschland

Kurz darauf hatte sich eine weitere Zusammenarbeit zwischen Hyundai und Mikkelsen dann erledigt, denn Citroen bot dem Vize-Weltmeister des vergangenen Jahres für einige Rallyes ein Renncockpit an - und der Norweger griff zu.

Mit Informationen von Gerald Dirnbeck

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