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Kris Meeke: Situation in der WRC 2017 "frustrierend und schwierig"

Citroen-Pilot Kris Meeke hat sich über die Unterstützung seitens des Teams in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) beschwert.

Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team

Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team

Citroën Communication

Kris Meeke, Citroën World Rally Team, Esapekka Lappi, Toyota Racing
Kris Meeke, Citroën World Rally Team, Esapekka Lappi, Toyota Racing
Kris Meeke, Citroën World Rally Team, Esapekka Lappi, Toyota Racing
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Auto von Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Kris Meeke, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team

Obwohl Meeke in allen Rallyes, die er im Citroen C3 WRC absolviert hat, in den Top 3 unterwegs war, hat das Team den Mexiko-Sieger in Polen ersetzt. Grund dafür waren 3 Unfälle in den vergangenen 3 Rennen.

"Es ist eine frustrierende und schwierige Situation", sagte Meeke. "Es ist nicht die Situation, mit der ich gerechnet habe. Es ist aber wie es ist. Ich freue mich, in Finnland wieder zurückzukehren, aber es ist nicht schön, mit solch einem Gefühl dort hin zu reisen."

"Wenn man an der Spitze um den Sieg kämpfen will, darf man keinerlei Zweifel mit sich herumtragen. Man benötigt die volle Unterstützung und man muss das machen, was man für richtig hält. Das ist in diesem Jahr aber nicht der Fall."

Bildergalerie: Die WRC gastiert in Polen

"Ich habe nicht das Gefühl, die optimale Umwelt um mich herum zu haben. Daher können wir nicht wie im vergangenen Jahr vorgehen."

Auf die Frage, ob Citroen genügend Unterstützung bietet, antwortete der Nordire: "Wenn man für ein Rennen ausgeschlossen wird, gibt es einige Menschen in der Struktur, die mich nicht vollends unterstützen. Das ist okay, denn ich arbeite für Citroen. Wenn jemand denkt, ich würde meinen Job nicht gut genug machen und es besser wäre, mich aussetzen zu lassen, dann akzeptiere ich das. Ich werde meinen Job dennoch bestmöglich machen."

Meeke sei zudem etwas überrascht gewesen, wie sich die Geschichte rund um seine WRC-Saison entwickelt hat.

"Es gab keine einzige Rallye in diesem Jahr, in der ich nicht wettbewerbsfähig war", erklärte er. "Trotzdem entwickelte sich diese Geschichte, dass etwas völlig schief laufen würde. Wir hatten bei den verschiedenen Rallyes mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. Wir hatten Schwierigkeiten mit der Haltbarkeit des Fahrzeugs und auch ich habe einige Fehler gemacht. Es gab Zeiten, da war das Auto nicht konstant genug."

"Das war aber nicht von Rallye zu Rallye, sondern von Prüfung zu Prüfung der Fall. In Sardinien war es Craig [Breen] möglich, die schnellste Zeit in einer Wertungsprüfung zu fahren. Schlussendlich reichte es weder für ihn oder Andreas [Mikkelsen]. Beide waren am Ende über eine Minute hinter dem Führenden."

Keine Stiländerung

Meeke betonte, ein konservativer Fahrstil würde nicht zu ihm passen, weshalb er ihn auch nicht während der Rallye Finnland ändern werden würde.

Er sagte: "Es gibt keinerlei Vorgaben. Was soll ich sagen? Ich reise nicht hier her, um in den Top 10 zu landen, jedem die Hand zu schütteln und jeden im Denken zu lassen, ich sei glücklich."

Aufgrund der Zwangspause während der Rallye Polen ist das Selbstvertrauen von Meeke deutlich gesunken. Ein Test unter schwierigen Bedingungen hat die Situation nicht verbessert.

"Das Wetter war während des Tests einfach nur fürchterlich. An beiden Tagen hat es heftig geregnet. Die Bedingungen waren nicht konstant. Deshalb war es schwierig, ein Gefühl für das Auto zu bekommen. Das hat meinem Selbstvertrauen vielleicht auch etwas geschadet."

Teamchef freut sich auf Meeke-Rückkehr

Citroen-Teamchef Yves Matton freut sich auf die Rückkehr von Meeke in Finnland. Er sagte gegenüber Motorsport.com: "Es ist toll, dass er zurück ist. Er hat hier im vergangenen Jahr gewonnen und er ist bei solch einer Rallye immer schnell genug."

"Für Kris gibt es in dieser Woche kein klares Ziel. Er soll einfach sein Bestes geben. Er soll alles geben, um die besten Informationen für die Zukunft zu sammeln."

Auf die Frage, ob Meeke lieber den 5. Platz holen sollte, statt auf Platz 1 liegend wegen eines Crashs auszufallen, antwortete Matton: "Beides wäre schlecht. Ich würde ihn lieber am Sonntag in Führung sehen, damit er anschließend auf das Podium kommt. Der Platz wäre aber egal."

"Ein 5. Platz würde zeigen, dass wir in dieser Rallye nicht schnell genug sind. Das wäre sicher nicht sehr interessant."

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