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Bei Kalender-Expansion: WRC-Rallyes nur noch an zwei Tagen?

Sollte die WRC ihren Kalender auf 16 Rallyes ausweiten, erwägen die Organisatoren, die Veranstaltungen aus Kostengründen an nur zwei Tagen durchzuführen

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport detail

McKlein / Motorsport Images

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport detail
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport detail

Japan und Chile drängen darauf, in den Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) aufgenommen zu werden. Sollte es in Zukunft 16 Rallyes pro Jahr geben, könnten die Veranstaltungen auf zwei statt drei Tage reduziert werden.

Gegenüber 'Motorsport.com' sagt WRC-Promoter Oliver Ciesla: "Wir schließen nicht aus, die Rallyes zu verkürzen. Das ergibt aber nur Sinn, wenn es 14, 15 oder 16 Veranstaltungen pro Jahr gibt." Zwischen den Jahren 2004 und 2007 wurden pro Saison 16 Events durchgeführt. Wegen der hohen Kosten entschied sich die WRC dazu, einige Veranstaltungen zu streichen.

Die Verkürzung der Rallyes würde in diesem Fall den Teams helfen, Kosten einzusparen. "Wenn wir nur eine oder zwei Rallyes kürzen, macht es für die Teams kaum einen Unterschied", so Ciesla. "Sollten wir aber alle Rallyes an nur zwei Tagen veranstalten, können Kosten gespart werden."

Bildergalerie: Die WRC-Saison 2017

Im Jahr 2016 sollten in der WRC eigentlich 14 Rallyes stattfinden. Da China aber im letzten Moment abgesprungen war, wurden nur 13 Rennen durchgeführt. Für das Jahr 2018 waren 14 Events als Ziel ausgegeben. Da Polen gestrichen wurde und die Türkei zurückkehrt, werden es aber wie in der Saison 2017 voraussichtlich nur 13 Rallyes werden. Sollten in den kommenden Jahren Chile und Japan dazu stoßen, könnte die Verkürzung aller Rallyes ein Thema werden.

Einige Veranstalter würden gerne schon im Jahr 2018 auf zwei Tage reduzieren. Ciesla habe nichts dagegen. Jedoch müsse die WRC dann jeden Einzelfall prüfen und schauen, ob eine Kürzung Sinn ergibt.

FIA-Direktor Jarmo Mahonen möchte sogar noch weiter gehen: Er würde gerne kürzere und "standardisierte" WRC-Prüfungen einführen. Der Finne hält die Zeit für beendet, in der die WRC ein Ausdauersport war. Die WRC müsse sich dem Zeitgeist anpassen und sich auf kürzere Prüfungen konzentrieren. 

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