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Feuerwehrauto auf der Strecke: WRC-Rallye Polen vor dem Aus?

Nach Zwischenfällen mit Zuschauern in gesperrten Zonen und einem Feuerwehrauto auf der Strecke könnte die WRC-Rallye Polen aus dem WM-Kalender verschwinden.

Mads Ostberg, Ola Floene, Ford Fiesta WRC

Mads Ostberg, Ola Floene, Ford Fiesta WRC

Sutton Images

Teemu Suninen, Mikko Markkula, M-Sport, Ford Fiesta WRC
Craig Breen, Martin Scott, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Juho Hänninen, Kaj Lindström, Toyota Yaris WRC, Toyota Racing
Mads Ostberg, Ola Floene, Ford Fiesta WRC
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Pontus Tidemand, Jonas Andersson, Skoda Fabia R5

Denn die Veranstaltung rund um Mikolajki war bereits 2015 erstmals vom Automobil-Weltverband (FIA) angezählt worden. Damals hatten Zuschauer die Sperrzonen missachtet und waren den fahrenden Autos gefährlich nahe gekommen.

Ähnliches hat sich auch dieses Jahr zugetragen – und mehr. Bei der Rallye Polen 2017 setzten sich einige Fans über die Anweisungen von Sportwarten hinweg und überrumpelten diese regelrecht, um sich nur wenige Meter neben der Fahrspur zu positionieren.

Einzelne Zuschauer sollen sogar ihre Privatautos auf der Rallyestrecke bewegt haben – als der entsprechende Abschnitt der Piste gerade unter Wettbewerbsbedingungen befahren wurde.

Die Krönung aber war: Ein Feuerauto durchbrach eine Absperrung und fuhr auf der Baranowo-Prüfung entgegen der Fahrtrichtung auf den Parcours. Ein entgegenkommendes Rallyeauto konnte dem Falschfahrer aufgrund der großzügigen Streckenbreite in diesem Abschnitt gerade noch ausweichen.

Inzwischen hat die Polizei Ermittlungen zu dem Vorfall eingeleitet.

FIA-Rallyedirektor Jarmo Mahonen spricht von "ernsten Sicherheitsproblemen" und meint: "Wir hatten sehr viel Glück, dass nichts passiert ist. Aber so etwas geht nicht im Rallyesport."

Laut Informationen von Motorsport.com laufen die Teams bereits Sturm gegen eine erneute Austragung der Rallye Polen unter diesen Umständen.

Rallye-Polen-Sprecher Andrzej Borowczyk wiederum findet die Kritik an der Veranstaltung "unfair" und erklärt: "Es war menschliches Versagen. Die Polizei war da, es gab eine Absperrung, aber der Dummkopf [im Feuerwehrauto] fuhr durch die Absperrung hindurch. Niemand soll sagen, der Bereich wäre nicht geschützt gewesen. Was also kannst du da schon machen?"

Vielmehr sollten sich die FIA-Verantwortlichen das Positive an der Rallye Polen vor Augen führen, sagt Borowczyk. "Schaut euch nur einmal die Bilder an und die schiere Masse an Fans. Die Rallye Polen tut vieles für die Meisterschaft. Ich bin mir sicher: Wir werden [2018] wieder dabei sein."

Der Haken an der Sache: Der WRC-Vertrag der Rallye Polen läuft nach der WRC-Saison 2017 aus.

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