WRC Rallye Argentinien: Tänak nach Mikkelsen-Pech klar vorn
Ott Tänak (Toyota) hat seine Führung bei der Rallye Argentinien 2018 ausgebaut, während Verfolger Andreas Mikkelsen (Hyundai) aus den Top 5 gefallen ist.
Foto: : Toyota Racing
Beim fünften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2018, der Rallye Argentinien, sind acht von 18 Wertungsprüfungen absolviert. In Führung liegt weiterhin Ott Tänak. Mit seinem Toyota Yaris WRC hat sich der Este mittlerweile fünf der bisherigen acht WP-Bestzeiten der Rallye gutschreiben lassen und geht mit einem Vorsprung von 22,7 Sekunden auf Kris Meeke (Citroen) in die Samstagsetappe.
Reifenschaden wirft Mikkelsen zurück
Andreas Mikkelsen, der mit seinem Hyundai i20 WRC Coupé nach der Vormittagsschleife mit weniger als einer Sekunde Rückstand auf Spitzenreiter Tänak Zweiter gewesen war, erlebte einen Nachmittag zum Vergessen. Direkt auf WP 6 fing sich der Norweger einen Reifenschaden ein und verlor viel Zeit. Nach Ende der Freitagsetappe rangiert Mikkelsen nur noch auf Rang sieben im Klassement.
Ergebnisse: Rallye Argentinien
Im Zuge des Pechs von Mikkelsen hat sich dessen Hyundai-Teamkollege Thierry Neuville auf der Nachmittagsschleife (WP 6 bis 8) auf den dritten Rang nach vorn gefahren. Dem Belgier, der bislang eine WP für sich entschieden hat, fehlen 28,6 Sekunden auf Spitzenreiter Tänak.
Die Top 5 werden vor der Samstagsetappe abgerundet von Dani Sordo (Hyundai) und von Sebastien Ogier (Ford). Sordo fiel auf WP 8 hinter Teamkollege Neuville zurück, während sich Ogier mit dem Nachteil herumschlagen musste, jeweils als Erster auf die Piste gehen zu müssen. Sein Rückstand beträgt aktuell 36,4 Sekunden.
Rallye für Latvala beendet
Bei Citroen kommt nach zuletzt zwei Gastspielen von WRC-Rekordchampion Sebastien Loeb (Mexiko und Frankreich) nun wieder Craig Breen zum Zug. Der Ire liegt nach der Freitagsetappe auf Rang sechs vor Pechvogel Mikkelsen.
Für Jari-Matti Latvala (Toyota) war der Tag nach seinen Problemen auf WP 3 schon früh gelaufen. Mehr noch: Weil neben der Radaufhängung auch die Ölversorgung des Motors in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist die Rallye für den Finnen sogar schon komplett gelaufen. Eine Reparatur und somit ein Neustart unter Rallye2-Regularien am Samstag wurden durch die Schwere des Schadens vereitelt.
In der WRC2-Wertung geht Pontus Tidemand (Skoda) als Spitzenreiter in die Samstagsetappe.
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