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WRC Rallye Monte Carlo 2020: Husarenritt von Thierry Neuville

Mit einer beeindruckenden Vorstellung bei der zweiten Wertungsprüfung verschafft sich Thierry Neuville bei der Rallye Monte Carlo eine deutliche Führung

Hyundai-Pilot Thierry Neuville führt die Rallye Monte Carlo, Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2020, nach den ersten beiden Wertungsprüfungen (WP) mit einem deutlichen Vorsprung an.

Dank einer furiosen Fahrt bei der schwierigen zweiten WP, bei der Neuville mehr als 25 Sekunden schneller als alle Rivalen war, schob sich der Belgier klar an die Spitze. Mit einem Vorsprung von 19,1 Sekunden auf Sebastien Ogier (Toyota), der die erste WP gewonnen hatte, geht Neuville in den Freitag. Dritter ist Neuvilles Teamkollege Ott Tänak (+25,1 Sekunden).

Fotos Rallye Monte-Carlo

Während die Straßen bei der ersten WP "Malijai - Puimichel" durchweg trocken war, erwarteten die Crews bei "Bayons - Breziers", mit 25,49 Kilometern die längste WP der Rallye, typische "Monte"-Bedingungen.

Sehr schwierige Bedingungen bei der zweiten WP

Teilweise vereiste oder schneebedeckte Straßen, die Dunkelheit und Zuschauermaßen mit bengalischen Feuern machten den Fahrern das Leben schwer. "Ich bin froh, dass ich angekommen bin", meinte Tänak. "Es war eine größere Herausforderung, als ich erwartet hatte. Durch die Fackeln der Zuschauer sieht man nichts."

Neuville hingegen schien all das keine großen Schwierigkeiten zu bereiten. Der Belgier fuhr Kreise um seine Gegner, was sich nicht durch die Reifenwahl erklären ließ. Denn wie Neuville fuhr auch Ogier mit vier supersoften Reifen.

Piloten wie Elfyn Evans (Toyota) oder Sebastien Loeb (Hyundai), die teilweise Winterreifen mit Spikes fuhren, verloren noch deutlich mehr Zeit. Evans ist mit einem Rückstand von nur 0,3 Sekunden auf Tänak Vierter, Loeb liegt als Fünfter schon 51 Sekunden hinter Neuville zurück.

Ford Fiesta werden zum Laubsauger

Einen klassischen Fehlstart erlebte das M-Sport-Team. Vor den Kühleinlässen der Ford Fiesta WRC sammelte sich bei der ersten WP eine Menge Laub, sodass bei allen drei Autos die Wassertemperatur auf über 120 Grad Celsius anstieg und die Motorleistung abfiel.

 

Dadurch handelten sich Teemu Suninen, Esapekka Lappi und Gus Greensmith gleich zu Beginn deutliche Zeitrückstände ein. Für Suninen kam es bei der zweiten WP noch dicker. Mit einem Problem am Antriebsstrang musste der Finne seinen Fiesta WRC abstellen. Auch Greensmith musste bei der zweiten WP kurz anhalten, Lappi liegt bereits 1:07,8 Minuten hinter Neuville zurück.

Weiter geht es bei der Rallye Monte Carlo am Freitag mit sechs Wertungsprüfungen über insgesamt 122,58 Kilometer.

Mit Bildmaterial von Hyundai Motorsport.

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