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Etappenbericht

WRC Rallye Monza 2020: FIA erlaubt den Einsatz von Winterreifen

Aufgrund der teils winterlichen Bedingungen dürfen bei der Rallye Monza an diesem Wochenende ausnahmsweise auch Winterreifen gefahren werden

Bei der Rallye Monza, dem Saisonfinale der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2020, dürfen an diesem Wochenende entgegen dem Reglement vier verschiedene Reifentypen eingesetzt werden. Aufgrund der teilweise winterlichen Bedingungen erteilte der Automobil-Weltverband FIA eine Ausnahmegenehmigung, nach der neben den im Vorfeld nominierten drei Reifensorten auch Winterreifen verwendet werden dürfen.

Reifenlieferant Michelin hatte diese aus Sorge vor den Straßenverhältnissen bei den Wertungsprüfungen am Samstag mitgebracht, wenn die WRC im Voralpenland nördlich von Bergamo fährt.

Dass diese Vorsicht begründet war, zeigte sich am Mittwoch bei der Recce. Einige der Prüfungen, die am Samstag gefahren werden sollen, präsentierten sich verschneit. Und auch am Freitag und Samstag sind ein der Region weitere Schneefälle vorhergesagt.

Konkret stehen den WRC-Crews für die Rallye nun 24 harte und 18 weiche Reifen für trockene Bedingungen, zwölf Regenreifen und acht Winterreifen zur Verfügung. Damit ist nach Einschätzung von M-Sport-Teamchef Richard Millener die Bühne für ein spektakuläres Finale einer verkürzten Saison bereitet.

"Ich glaube, die ganze Rallye wird knifflig werden. Wenn es schneit, kann alles passieren, das wird eine großartige Titelentscheidung", sagt Millener. "Und allen Zweifler, die meinten, dass Monza keine richtige Rallye sein kann man sagen, dass uns eine bevorsteht."

Vor dem letzten Lauf der WRC-Saison führt Toyota-Pilot Elfyn Evans die Meisterschaft mit einem Vorsprung von 14 Punkten vor seinem Teamkollegen Sebastien Ogier an. Sollte Evans Weltmeister werden, wäre er der erste britische Titelträger in der WRC seit Richard Burns im Jahr 2001.

Mit Bildmaterial von Toyota Gazoo Racing.

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