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WRC-Reglement: Bei Verspätung keine Powerstage-Punkte mehr

Die FIA setzt den Tricksereien bei der Powerstage der Rallye-WM ein Ende: Wer künftig nicht zur vorgesehenen Zeit startet, bekommt keine Zusatzpunkte

Andreas Mikkelsen, Anders Jæger, Hyundai Motorsport Hyundai i20 Coupe WRC

Foto: : McKlein / Motorsport Images

Mit einer Regeländerung hat der Automobil-Weltverband FIA auf die Tricksereien bei den Powerstages der Rallye-WM (WRC) reagiert und taktischen Spielchen ein Ende gesetzt. Startet ein Fahrer künftig nicht zur vorgesehenen Zeit in die letzte Wertungsprüfung der Rallye, kann er keine Zusatzpunkte gewinnen, die bei der Powerstage für die fünf schnellsten Fahrer vergeben werden.

"Jede Crew, die die Powerstage nicht in der angegebenen Reihenfolge startet, erhält keine Powerstage-Punkte, wie sie in Artikel 5.3.2 des Sportlichen Reglements der WRC 2018 vorgesehen sind. Diese Crew darf anderen Fahrern keine Punkte wegnehmen", heißt es in einer Ergänzung des Artikels 13.3.4 des Sportlichen Reglements.

Die Regeländerung wurde bei einer Online-Abstimmung des FIA-Motorsport-Weltrates beschlossen und gilt ab sofort und damit schon bei der Rallye Frankreich an diesem Wochenende (6. bis 8. April). Die FIA macht dafür offiziell in erster Linie Sicherheitsgründe geltend.

"Diese Regeländerung wird helfen, absichtlich verspätete Check-Ins zu verhindern, wodurch die Lücken zwischen den einzelnen Teilnehmern größer werden. Dies hilft Bewegungen der Zuschauer einzuschränken, wenn keine Autos fahren und verhindert Verhalten, das darauf abzielt, die Startreihenfolge der Powerstage zu verändern", heißt es in einer Stellungnahme der FIA.

Damit sind Aktionen wie die von Sebastien Ogier (Ford) bei der Rallye Schweden oder von Thierry Neuville (Hyundai) und Ott Tänak (Toyota) bei der Rallye Mexiko nicht mehr zielführend. Alle drei Fahrer waren nicht zur vorgesehenen Zeit in die Powerstage gestartet, sondern waren erst später an den Start gegangen, als die Straßenverhältnisse besser und ihre Chancen auf eine schnelle Zeit damit höher waren.

Dafür kassierten sie zwar jeweils Zeitstrafen, die angesichts des Gesamtstandes aber nicht ins Gewicht fielen. Im Gegenzug waren sie aber auf die Plätze eins (Tänak in Mexiko), zwei (Ogier in Schweden) und drei (Neuville in Mexiko) gefahren und hatten damit reichlich Zusatzpunkte gewonnen.

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