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WRC Wales: Elfyn Evans enteilt dem Feld

Lokalmatador Elfyn Evans hat seine Führung bei der Rallye Großbritannien am zweiten Tag ausgebaut. Thierry Neuville verbessert sich auf Rang zwei.

Elfyn Evans, Daniel Barritt, Ford Fiesta WRC, M-Sport

Elfyn Evans, Daniel Barritt, Ford Fiesta WRC, M-Sport

Sutton Images

Elfyn Evans (Ford) liegt bei der Rallye Großbritannien, zwölfter und vorletzter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2017, nach 14 von 21 Wertungsprüfungen klar auf Siegkurs. Bei leichtem Regen spielte der Waliser bei seiner Heimrallye am Samstag den Vorteil seiner weicheren DMACK-Reifen aus, gewann fünf Wertungsprüfungen und baute seine Führung damit deutlich aus.

Vor den beiden Nachtprüfungen, mit denen der lange zweite Tag der Rallye Großbritannien am Abend beendet wird, führt Evans in der Gesamtwertung mit beruhigenden 46,3 Sekunden vor Thierry Neuville (Hyundai). Der Belgier war neben Evans bei den sieben Wertungsprüfungen am Tag der stärkste Fahrer, fuhr zwei Bestzeiten und verbesserte sich von Position vier auf zwei.

Bildergalerie WRC Wales

Dementsprechend müssen sich die M-Sport-Fahrer Ott Tänak und Sebastien Ogier aktuell mit den Positionen drei und vier zufrieden geben. Beide konnten das Tempo ihres Teamkollegen Evans und von Neuville nicht mitgehen. "Irgendwie sind wir zu langsam, aber mit meiner Fahrt bin ich eigentlich zufrieden", sagt Ogier.

Neben Neuville verbesserte sich am Samstag auch sein Teamkollegen Andreas Mikkelsen. Der Norweger rückte durch starke Zeiten auf Rang fünf nach vorne und ging an Jari-Matti Latvala (Toyota) und Kris Meeke (Citroen) vorbei. Meeke verlor während der langen ersten Schleife des Samstags den Heckflügel seines C3 WRC. "Dadurch fehlt mir etwas Abtrieb, wodurch es aufregender wird", nahm der Brite das Missgeschick aber mit Humor.

Alles andere als gutgelaunt war hingegen Mads Östberg, der seinen Ford Fiesta WRC nach der elften Wertungsprüfung in den Servicepark zurückfuhr und für den Tag aufgab. Technische Probleme hatten das Auto unfahrbar gemacht. "Der Motor ging plötzlich aus, wir sind einige hundert Meter durch die Prüfung gerollt. Außerdem spielen die Differenziale verrückt, das ist einfach zu gefährlich", sagt er.

Auch für Juho Hänninen war der Samstag bei seinem letzten Start für Toyota vorzeitig zu Ende. Bei der 1,80 Kilometer langen Zuschauerprüfung "Cholmondeley Castle" prallte er mit seinem Auto gegen einen Strohballen, wobei die Radaufhängung des Yaris WRC brach.

In der WRC2-Wertung liegt der bereits als Weltmeister feststehende Pontus Tidemand (Skoda) klar in Führung. Der Schwede führt mit 54,6 Sekunden vor Tom Cave (Ford), Rang drei in der "zweiten Liga der WRC" belegt aktuell Eric Camilli (Ford).

Zum Abschluss des Samstags finden am Abend die zweiten Durchgänge der Wertungsprüfungen "Aberhirnant" und "Dyfnant" statt, die bei völliger Dunkelheit ausgetragen werden. Am Sonntag stehen dann noch fünf Wertungsprüfungen über eine Gesamtdistanz von 41,17 Kilometern auf dem Programm.

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