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WRC-Zukunft: Australien will ab 2023 wieder Teil der Rallye-WM sein

Zum letzten Mal gastierte die Rallye-WM im Herbst 2018 in Australien - Langfristig will man in "Down Under" wieder Teil des WRC-Kalenders werden

Aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie verschwindet Australien auch im Jahr 2021 vom internationalen Motorsportkalender. Sowohl das in den Herbst verschobene Formel-1-Rennen in Melbourne als auch das MotoGP-Rennen auf Phillip Island mussten abgesagt werden.

Beide Grands Prix sollen 2022 wieder über die Bühne gehen. Auch die Rallye-Weltmeisterschaft soll in naher Zukunft nach "Down Under" zurückkehren. Man peilt für das WRC-Event das Jahr 2023 an. Im Hintergrund werden bereits Gespräche geführt.

"Es ist keine einfache Aufgabe, aber wir wollen mit allen Beteiligten und der Regierung arbeiten, um eine Veranstaltung und die notwendige Finanzierung zu garantieren", sagt Eugene Arocca, der CEO von Motorsport Australien.

"Internationale Veranstaltungen bleiben in naher Zukunft eine Herausforderung, aber wir müssen für die Zukunft planen. Wir sind zuversichtlich, dass wir die notwendige Unterstützung finden werden, um die Rallye Australien zurückzubringen."

Von 1988 an war die Rallye in Perth im Südwesten des Landes beheimatet. 2009 war einmalig Kingscliff im Osten die Rallye-Basis. Seit 2011 wurde in Coffs Harbour gefahren - zum letzten Mal 2018 als Saisonfinale.

Juha Kankkunen

Juha Kankkunen (Foto von 1993) holte die meisten Siege in Australien (vier).

Foto: Motorsport Images

2019 wurde die Rallye aufgrund von Buschfeuern in der Umgebung von Coffs Harbour im Bundesstaat New-South-Wales abgesagt. 2020 bekam Neuseeland den Platz im WRC-Kalender. Diese Rallye musste schließlich wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.

Sollte die Rallye-WM nach Australien zurückkehren, dann müsste eine neue Basis gefunden werden. Coffs Harbour war bei den Teams nie beliebt. Bathurst wurde für eine mögliche Rallye 2021 in Verbindung gebracht, aber es ist unwahrscheinlich, dass das passieren wird.

Eine Rallye in Australien könnte für die FIA ab 2023 deshalb interessant werden, weil der Kalender in Zukunft anders aussehen könnte. "Unser Ziel vor der Krise war, dass es ein 50:50-Verhältnis zwischen Rallyes in Europa und Übersee gibt", sagt Yves Matton gegenüber 'Motorsport.com'.

Der FIA-Rallyedirektor arbeitet bereits an diesen Plänen: "Es wird möglich sein, 2022 damit anzufangen, dieses Ziel zu erreichen. Wer werden im nächsten Jahr sicher Überseerallyes haben, aber wahrscheinlich erst in der zweiten Jahreshälfte."

Beim nächsten Treffen des FIA-Weltrats könnte eine Liste mit den Rallyes 2022 beschlossen werden. Genaue Termine werden erst zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr folgen. Deutschland wird voraussichtlich im nächsten Jahr keinen WRC-Lauf haben.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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