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Portimao-Test: Honda plant Entwicklungs-Offensive

Ende August wird Honda unter anderem einen neuen Auspuff, neue Motoren und neue Elektronik-Entwicklungen testen, um endlich den nächsten Schritt zu machen

Leon Camier, Honda WSBK Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Nach einem erfreulichen Start in die Superbike-WM-Saison 2018 stagnierten die Leistungen von Honda. Von Siegen und Podestplätzen waren Leon Camier und Jake Gagne zuletzt weit entfernt. Auch Stefan Bradl, der 2017 mit der Fireblade in der WSBK antrat, erkannte, dass das Projekt stockt. Doch in der extrem langen Sommerpause hat Honda nun Zeit, um die Fireblade konkurrenzfähiger zu machen.
"Die größte Herausforderung war es, mit dem Motorrad den nächsten Schritt zu bewältigen", kommentiert Chris Pike, der Superbike-WM-Verantwortliche bei Honda-Europa. "Natürlich möchten wir in der Superbike-WM um Siege kämpfen. Nun müssen wir die Bereiche identifizieren, in denen wir Probleme haben. Danach müssen wir unsere Ressourcen dafür opfern, um die nötigen Entwicklungen zu machen."

"Unser Motorrad ist in einigen Bereichen sehr gut. Durch den Wechsel zu Magneti Marelli haben wir einen großen Schritt gemacht. Aber auch bei der Entwicklung des Fahrwerks gelangen uns große Fortschritte. Wir müssen in diesen beiden Bereichen den Schwung beibehalten und uns in Sachen Motorleistung steigern", erklärt Pike, der im vergangenen Winter die Arbeit von Marco Chini übernahm.

Beim Thema Motor steht die Leistungsentfaltung im Fokus. "Die eigentliche Leistung ist nicht so schlecht, doch wir müssen uns stärker auf die Leistungsentfaltung des Motors verlassen und weniger auf die Elektronik, um ihn sanfter zu machen", schildert Pike. Bevor die WSBK-Saison Mitte September weiter geht, können die Teams Ende August in Portimao testen. Auch Honda nutzt diese Chance.

"Wir haben für Portimao viele Dinge, die wir testen möchten. Deshalb haben wir ein paar zusätzliche Testtage gebucht. Wir haben zwei verschiedene Chassis-Versionen, die wir testen möchten, um für 2019 eine Richtung zu bekommen. Akrapovic hat einen neuen Auspuff für die Honda gebaut. Zudem gibt es ein signifikantes Elektronik-Update, das wir testen möchten. Weiterhin haben wir brandneue Motor-Spezifikationen. Man kann also sagen, dass wir bei den kommenden Tests viel zu tun haben", hält Pike fest.

Offen ist, wie viele Hondas in der kommenden Saison in der Superbike-WM an den Start rollen. Bleibt es bei den drei Maschinen von Red-Bull-Honda und dem Triple-M-Team? "Natürlich würde ich gern mehr Maschinen im Feld sehen. Wenn jeder dein Motorrad will, dann ist das die Bestätigung dafür, dass man eine erfolgreiche Maschine hat", bemerkt Pike und deutet an, dass Triple M das Engagement ausweiten möchte.

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