Tourenwagen-WM (WTCC) 2017 so eng und umkämpft wie nie?
Laut den Fahrern der Tourenwagen-WM (WTCC) 2017 gibt es in der Rennsaison 2017 so viele Titelanwärter wie selten zuvor in der Meisterschaft.







Ex-Champion Rob Huff etwa meint: "2017 sehen wir den engsten Wettbewerb seit Jahren. Viele Fahrer, Teams und Hersteller haben eine echte Siegchance."
Norbert Michelisz sieht sogar insgesamt "6 bis 8 Piloten" um den WM-Titel kämpfen. Eine präzisere Prognose lasse sich vor dem Auftakt zur WTCC-Saison 2017 kaum treffen.
"Niemand weiß, wer dieses Jahr gewinnt", sagt auch Volvo-Fahrer Nestor Girolami. "Die Meisterschaft ist so offen wie schon seit Jahren nicht mehr."
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Zuletzt hatte die französische Marke Citroën das Geschehen in der Tourenwagen-WM dominiert und seit dem werksseitigen Einstieg zur WTCC-Saison 2014 alle Titel eingefahren. 2017 ist der Hersteller jedoch nur noch durch Kundenteams vertreten – und die Konkurrenz wittert ihre große Chance.
WTCC-Serienchef Francois Ribeiro zeigt sich zuversichtlich: "Die Kräfte scheinen dieses Jahr ziemlich gut verteilt zu sein. Jeder Promoter wäre glücklich damit, wenn 8 oder 9 Fahrer eine echte Titelchance in seiner Meisterschaft hätten. Hoffentlich tritt das auch so ein."
Zu den Favoriten zählen – nach dem Wechsel des dreimaligen WTCC-Champions Jose Maria Lopez in die Formel E – unter anderem Ex-Weltmeister Huff (Citroën), Monteiro (Honda), Michelisz (Honda), Thed Björk (Volvo) und Nicky Catsburg (Volvo).

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Artikel-Info
Rennserie | WTCC |
Fahrer | Rob Huff , Thed Björk , Norbert Michelisz , Nick Catsburg , Nestor Girolami |
Autor | Stefan Ehlen |