WTCC Budapest: Lopez bezwingt Coronel im Kampf um die Pole-Position
Jose Maria Lopez hat sich auf dem Hungaroring die Pole-Position für die dritte WTCC-Saisonstation gesichert und damit wieder die Führung in der Gesamtwertung übernommen.
Foto: : FIA WTCC
Mit einer Rundenzeit von 1:46,109 Minuten errang Titelverteidiger Lopez am Steuer seines Citroen C-Elysée die Pole-Position und damit drei WM-Punkte für die Gesamtwertung. Damit geht der Argentinier mit einem Vorsprung von zwei Zählern auf Tiago Monteiro (Honda) ins erste der beiden Rennen am Sonntag.
Bildergalerie: WTCC in Budapest
Dank der kürzlich vorgenommenen Neuasphaltierung des Hungarorings war das Tempo deutlich höher als in der Vergangenheit. Lopez war auf seiner Pole-Runde satte 2,6 Sekunden schneller als der bis dahin bestehende WTCC-Streckenrekord.
Tom Coronel überrascht mit Startplatz zwei
Überraschenderweise kam die härteste Konkurrenz für den zweimaligen und amtierenden WTCC-Champion von Tom Coronel (ROAL-Chevrolet). Der Niederländer fuhr seinen Chevrolet RML Cruze ohne Zusatzgewicht mit einem Rückstand von 0,6 Sekunden auf Polesitter Lopez auf den zweiten Startplatz. Damit steht Coronel für das Hauptrennen am Sonntag so weit vorn wie noch nie in seiner WTCC-Karriere.
Ergebnisübersicht: WTCC in Budapest
Die zweite Startreihe bilden die beiden Honda-Werksfahrer Rob Huff (3.) und Tiago Monteiro (4.). Huff baute auf seiner Q3-Runde einen Fahrfehler ein und hatte unterm Strich mehr als 0,7 Sekunden Rückstand auf die Pole-Zeit von Lopez.
Ebenfalls den Einzug ins Q3 und dort den fünften Startplatz schaffte Thed Björk (Volvo). Lokalmatador Norbert Michelisz (Honda) scheiterte knapp am Einzug ins Q3 und startet von Position sechs.
Indes hatte der viermalige WTCC-Champion Yvan Muller (Citroen) gerade so den Einzug ins zweite Qualifying-Segment (Q2) geschafft. Dort fuhr er hinter Nicky Catsburg (Lada; 7.) die achtschnellste Zeit, was in der umgekehrten Startaufstellung für das erste der beiden Rennen Startplatz drei bedeutet.
Die erste Startreihe im Eröffnungsrennen des Wochenendes teilen sich Mehdi Bennani (SLR-Citroen) und Fredrik Ekblom (Volvo).
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