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Rennbericht

WTCC Katar: Tom Chilton siegt nach hartem Team-Kampf

Tom Chilton setzt sich in einem sehenswerten Duell gegen Mehdi Bennani durch und gewinnt das Hauptrennen der WTCC in Katar. Björk jetzt 16,5 Punkte vor Michelisz.

Tom Chilton, Sébastien Loeb Racing, Citroën C-Elysée WTCC

Tom Chilton, Sébastien Loeb Racing, Citroën C-Elysée WTCC

FIA WTCC

Dritter Saisonsieg in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) 2017 für Tom Chilton (SLR-Citroen). Der Brite setzte sich am Freitagabend beim Eröffnungsrennen auf dem auf dem Losail International Circuit in einem packenden Duell gegen seinen Teamkollegen Mehdi Bennani durch. Dritter wurde Kevin Gleason (RC-Lada), der damit zum ersten Mal in seiner WTCC-Karriere auf dem Podium steht.

Im Kampf um die Fahrerweltmeisterschaft hat Thed Björk (Volvo) seine Führung gegenüber Norbert Michelisz (Honda) auf 16,5 Punkte ausgebaut. Der Schwede kam nach einem kontrollierten Rennen ohne jedes Risiko auf Rang fünf ins Ziel. Michelisz kam von Startplatz elf aus nicht an der Volvo-Armada vorbei und musste mit Rang neun Vorlieb nehmen.

Polesetter Gleason konnte sich nur eine Runde lang an der Spitze behaupten. Schon im zweiten Umlauf ging Bennani in der ersten Kurve außen am US-Amerikaner vorbei. Eine Runde später musste sich Gleason auch Chilton geschlagen. Die beiden SLR-Piloten setzten sich anschließend von den Verfolgern ab, wobei zunächst Bennani klar vorne lag.

In der zweiten Halbzeit des 10-Runden-Rennens verkürzte Chilton aber den Rückstand und holte seinen Teamkollegen in der siebten Runde ein. Eine Runde später wurde das Duell der beiden Teamkollegen dann hitzig. Chilton wagte mehrere Angriffe, die Bennani aber mit aller Konsequenz abwehrte. Mehrmals berührten sich ihre beiden Citroen C-Elysee oder fuhren neben der Strecke.

In Runde neun war Chilton dann erfolgreich, ging vorbei und feierte in Ziel seinen siebten Sieg in der WTCC. "Das war das das Rennen meines Lebens", sagt Chilton. "Nicht wegen des Überholmanövers, aber hier geht es um eine Weltmeisterschaft in meiner Klasse, die ich anführe. Das kam genau zur richtigen Zeit." Im Kampf um besagte Meisterschaft der Privatfahrer liegt Chilton vor dem letzten Saisonrennen nun 2,5 Punkte vor Bennani.

Hinter den Top 3 fuhr John Filippi (SLR-Citroen) auf Rang vier. Damit egalisierte der Franzose das beste Ergebnis seiner WTCC-Karriere. Björk machte während des gesamten Rennens keine Anstalten, Filippi anzugreifen und begnügte sich mit Rang vier. Hinter ihm kam sein Teamkollege Yvan Muller ins Ziel.

Der WTCC-Rückkehrer musste sich während des gesamten Rennens hektischer Angriffe seines früheren Teamkollegen Rob Huff (Münnich-Citroen) erwehren, zeigte aber, dass er in dem einen Jahr nach seinem Rücktritt aus der WTCC nichts verlernt hat. Catsburg wehrte die Angriffe der Honda-Piloten ab, die zwischenzeitlich die Positionen getauscht hatten. Am Ende ließ Esteban Guerrieri Michelisz aber wieder passieren und nahm als Zehnter den letzten WM-Punkt mit.

Der Schweizer Kris Richard (Campos-Chevrolet) konnte bei seinem zweiten Einsatz in der WTCC Startplatz drei nicht in ein Punkteergebnis umwandeln, wurde schnell nach hinten durchgereicht und kam auf Rang zwölf ins Ziel.

Im Hauptrennen, das um 20:35 Uhr startet, müsste Michelisz bei einem Ausfall von Björk mindestens Dritter werden, wenn er dem Schweden den WM-Titel noch streitig machen will. In der Herstellerwertung beträgt der Vorsprung von Volvo auf Honda vor dem letzten Saisonrennen 32,5 Punkte.

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