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WTCC-Boss: TC1-Reglement war ein Kompromiss

Francois Ribeiro hat das TC1-Reglement in der WTCC immer als Kompromiss angesehen – Aufgrund der hohen Kosten waren die Regeln zum Scheitern verurteilt

Mehdi Bennani, Sébastien Loeb Racing, Citroën C-Elysée WTCC

Mehdi Bennani, Sébastien Loeb Racing, Citroën C-Elysée WTCC

FIA WTCC

Tom Chilton, Sébastien Loeb Racing, Citroën C-Elysée WTCC
Tom Chilton, Sébastien Loeb Racing, Citroën C-Elysée WTCC
Tom Chilton, Sébastien Loeb Racing, Citroën C-Elysée WTCC
Mehdi Bennani, Sébastien Loeb Racing, Citroën C-Elysée WTCC
John Filippi, Sébastien Loeb Racing, Citroën C-Elysée WTCC
François Ribeiro, Eurosport Motorsport Direktor mit dem Ungarischen Fußballtrainer Bernd Storck
François Ribeiro, Eurosport Events Motorsport Direktor mit Ma Qing Hua, Citroën World Touring Car Te

Die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) und ihr TC1-Reglement sind Geschichte. Laut WTCC-Chef Francois Ribeiro war das TC1-Reglement nur ein Kompromiss, der nach der S2000-Ära geschlossen wurde. Vor allem für Privatteams seien die Regeln aufgrund der hohen Kosten nicht zu stemmen gewesen. Der Chef will aus dem Aus der WTCC lernen.

"Rückblickend muss ich sagen: Die TC1-Regeln waren sehr gut", sagt Ribeiro gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Denn damit hatte jeder Hersteller mit einem Fahrzeug aus dem Mittelsegment die Möglichkeit, einen guten Tourenwagen zu entwickeln, ohne eine umständliche Anpassung vornehmen zu müssen." Vor allem die unterschiedliche Optik der Boliden habe es dem WTCC-Chef angetan. Außerdem habe jedes Auto es geschafft, ein Rennen zu gewinnen.

Der Franzose war außerdem vom Niveau der Serie überzeugt. Die "Positionierung" sei jedoch das größte Problem des TC1-Reglements gewesen. "Für Privatiers waren die Regeln zu teuer", erklärt der Serienchef. "Von etwa 500.000 Euro mit S2000-Autos sind die Budgets auf 1,5 Millionen Euro bei TC1-Autos angestiegen. Das war eine Nummer zu groß für Privatiers."

Den Herstellern seien die Regeln hingegen möglicherweise nicht weit genug gegangen, so Ribeiro. "Der Reiz schien nicht groß genug zu sein. Die TC1-Regeln standen gewissermaßen zwischen den Stühlen, sie waren ein Kompromiss."

Das habe vor allem die Privatteams in der WTCC schwer getroffen, die keine Chance hatten, die hohen Kosten zu stemmen. Der WTCC sei es zwar gelungen, einige Hersteller für das TC1-Reglement zu gewinnen, aber es waren zu wenige Marken, um die Weltmeisterschaft "langfristig laufen zu lassen." Ribeiro stellt klar: "Daraus müssen wir unsere Schlüsse ziehen."

Eine Zukunft für die TC1-Regeln und -Autos sieht der Franzose hingegen nicht. Es gäbe keine Möglichkeit, die Fahrzeuge in naher Zukunft einzusetzen. Mit dem Aus der WTCC könnte auch das TC1-Reglement endgültig begraben werden.  

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