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WTCR-Kalender 2020: Marrakesch fliegt raus, Salzburgring rein

Der Salzburgring wird 2020 Teil des WTCR-Kalenders, dafür fliegt Marrakesch raus - Saisonauftakt nun auf dem Hungaroring - Fragezeichen über Ningbo

Der Salzburgring kehrt in den Kalender des Tourenwagen-Weltcups (WTCR) zurück und verdrängt damit das Rennen in Marrakesch. Nach drei Jahren mit dem WTCR-Vorläufer Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) ist die Strecke damit wieder Austragungsort eines weltweit bedeutenden Tourenwagenrennens. Das Rennwochenende findet Ende Juli statt.

Der Salzburgring war bereits von 2012 bis 2014 Teil des WTCC-Kalenders. Die ultraschnelle Strecke mit der gefürchteten Fahrerlagerkurve erwies sich als harte Belastungsprobe für die Reifen.

Üblicherweise waren die Rennen hart umkämpft und bislang konnte kein Fahrer zweimal in Österreich gewinnen. Die sechs Sieger heißen Rob Huff, Stefano D'Aste, Michel Nykjaer, James Nash, Yvan Muller und Jose-Maria Lopez.

Francois Ribeiro, Chef des WTCR-Vermarkters Eurosport Events, sagt: "Der Salzburgring ist für spektakulären Tourenwagensport wie maßgeschneidert. In der WTCC gehörte er immer zu den Highlights. Seine zentrale Lage ist ideal für die WTCR-Teams. Wir freuen uns, dass wir unsere Partnerschaft mit der Strecke erneuern und besten WTCR-Rennsport in diesen Teil der Welt bringen können."

Tom Coronel, Mato Homola

Für Marrakesch war im Kalender kein Platz mehr

Foto: FIA WTCR

Kein Bennani, kein Marrakesch

Geschichte ist hingegen der Marrakesch Grand Prix, der seit 2009 ausgetragen wurde - erst auf einem Hochgeschwindigkeitskurs mit langen Geraden, seit 2015 auf einer engen "Mickey-Maus"-Rennstrecke mit vielen engen Kurven.

Grund ist, dass Mehdi Bennani 2020 nicht mehr im WTCR antreten wird. Der Marokkaner gehört zu den Opfern des Volkswagen-Rückzugs aus dem Verbrenner-Motorsport.

"Wir beenden ein zehn Jahre andauerndes Kapitel mit Marrakesch und überlegen bereits, wie unser nächstes in Marokko aussehen könnte", verspricht Ribeiro. Marokko ist in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Produktionsstandort für die Automobilindustrie geworden. Ein Rennen in Nordafrika wäre deshalb auch im Sinne der Beteiligten.

Neues Datum für Ningbo - wenn es stattfindet

Saisonauftakt wird damit der Hungaroring. Die enthusiastischen ungarischen Fans können 2020 mit Norbert Michelisz erstmals einen FIA-Meister anfeuern. Außerdem wurde das Datum für das China-Rennen in Ningbo geändert. Das Wochenende ist nun nicht wie geplant auf den 4. bis 6., sondern den 18. bis 20. September 2020 angesetzt.

Ob es stattfinden kann, steht derzeit in den Sternen. Zum Thema Coronavirus heißt es seitens des WTCR, dass man in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden die Situation beobachte. Noch ist mehr als ein halbes Jahr Zeit. Auch hinter Macau muss angesichts des Coronavirus ein Fragezeichen gesetzt werden, doch das Rennen ist erst für den November angesetzt.

Mit Bildmaterial von Citroen.

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