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WTCR-Serienchef hat "Angst" vor der Balance of Performance

WTCR-Serienchef Francois Ribeiro fürchtet eine BoP, die den Ausgang des Weltcups beeinflusst – Er hofft auf eine gute Lösung wie in der GTE-Klasse in Le Mans

Aurélien Panis, Comtoyou Racing Audi RS 3 LMS

Aurélien Panis, Comtoyou Racing Audi RS 3 LMS

Gianni Morbidelli, Team Mulsanne Alfa Romeo Giulietta TCR
Yann Ehrlacher, ALL-INKL.COM Münnich Motorsport Honda Civic Type R TCR
Mehdi Bennani, Sébastien Loeb Racing Volkswagen Golf GTI TCR, Norbert Michelisz, BRC Racing Team Hyu
Thed Björk, YMR Hyundai i30 N TCR, Yvan Muller, YMR Hyundai i30 N TCR
Jean-Karl Vernay, Audi Sport Leopard Lukoil Team Audi RS 3 LMS
Benjamin Lessennes, Boutsen Ginion Racing Honda Civic Type R TCR
James Thompson, ALL-INKL.COM Münnich Motorsport Honda Civic Type R TCR
Aurélien Panis, Comtoyou Racing Audi RS 3 LMS

Am 7. und 8. April startet der neue Tourenwagen-Weltcup (WTCR) in Marokko in seine erste Saison. Serienchef Francois Ribeiro hat Respekt vor der neuen Balance of Performance (BoP). Gerade wenn die BoP die Meisterschaft entscheidet, sei es nicht gut für eine Serie. Ribeiro hofft, dass ein System entwickelt wurde, das dem in der GTE-Klasse in Le Mans ähnelt.

"Ob ich potentiell Angst vor der BoP habe? Natürlich", gibt der Serienchef zu. "Man legt den Erfolg der Meisterschaft in die Hände des Regulierers, der eine gute BoP entwickeln muss." Ein gutes Beispiel für eine optimales System sei die GTE-Klasse in Le Mans. Ribeiro sagt: "In den vergangenen Jahren haben drei Marken nach 24 Stunden innerhalb einer halben Runde gelegen. Das ist phänomenal."

Ribeiro hofft, im WTCR ein ähnlich gutes Ergebnis liefern zu können. "Wir haben hart gearbeitet, dass sie nicht zu künstlich oder kompliziert ist", erklärt der WTCR-Chef. "Das schlimmste ist, ein System zu entwickeln, das keiner versteht."

Vor dem Saisonauftakt in Marokko sind bereits die ersten Details der BoP ans Licht gekommen. Die BoP gilt nicht nur für den WTCR, sondern auch für alle anderen TCR-Serien. Alle Fahrzeuge mit einem sequentiellen Getriebe bekommen eine Gewichtsreduzierung von 20 Kilogramm. Damit müssen die Fahrzeuge inklusive Fahrer nur noch 1265 Kilogramm wiegen. Beim WTCR-Saisonauftakt in Marrakesch muss ein Kompensationsgewicht von 60 Kilogramm genutzt werden.

Die sechs Audi RS3 LMS müssen zudem mit zusätzlichen zehn Kilogramm an den Start gehen. Die Audis sind damit die schwersten Autos und wiegen 1335 Kilogramm. Audi ist die einzige Marke, die laut BoP zusätzliches Gewicht laden muss. Hyundai und Volkswagen werden hingegen ohne Zusatzgewichte starten dürfen. Der Seat Leon darf hingegen mit zehn Kilogramm weniger an den Rennen teilnehmen. Alfa Romeo, Honda und Peugeot dürfen sich über eine Gewichtsreduzierung von 20 Kilogramm freuen.

Bildergalerie: WTCR-Test im März 2018

Auch an den Motoren müssen einige Marken Einstellungen vornehmen. Alfa Romeo und Peugeot wurden erlaubt, 102,5 Prozent Motorleistung zu nutzen. Alle anderen Modelle starten mit der normalen Leistung von 100 Prozent. Die einzige Ausnahme ist Honda: Die Japaner werden auf eine Leistung von 97,5 Prozent begrenzt. Die komplette WTCR-BoP soll am Freitag veröffentlicht werden.

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