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WTCR Zandvoort: Debütsieg für Peugeot, Ehrlacher neuer Spitzenreiter

Aurelien Comte hat für Peugeot in Zandvoort erstmals einen Lauf zum Tourenwagen-Weltcup (WTCR) gewonnen, während Yann Ehrlacher neuer WTCR-Spitzenreiter wurde

Start action

Foto: : WTCR

Der zweite Renntag des Tourenwagen-Weltcups (WTCR) in Zandvoort in den Niederlanden sorgte gleich mehrfach für Schlagzeilen. Denn im zweiten von drei Rennen erzielte Aurelien Comte den ersten WTCR-Laufsieg für Peugeot. Im Finalrennen war anschließend Jean-Karl Vernay der Mann der Stunde, nachdem seine Mechaniker ihm über Nacht einen neuen Audi-Motor eingebaut hatten. Und als der ganz große Gewinner reist Honda-Fahrer Yann Ehrlacher vom deutschen Münnich-Rennstall ab: Er übernahm in Zandvoort die Führung in der Fahrerwertung.

Ehrlacher, der schon am Sonntag das Eröffnungsrennen gewonnen hatte, sammelte bei der vierten Saisonstation des Tourenwagen-Weltcups insgesamt 55 Punkte und kommt nun auf 146 Zähler. Damit hat er jetzt neun Punkte Vorsprung auf seinen Onkel, den viermaligen Weltmeister Yvan Muller, der in Zandvoort ein rabenschwarzes Rennwochenende erwischt hatte. Muller und seine Hyundai-Kollegen sahen aufgrund einer neuen Balance of Performance überhaupt kein Land – keiner der vier Hyundai-Piloten holte auch nur einen Punkt, sodass Muller die Tabellenspitze kampflos herschenken musste.

Vorwärts ging es dagegen für Comte, und das nicht zu knapp: Schon im ersten Rennen war ihm am Start ein Meisterstück gelungen, indem er von Platz sieben auf Rang zwei nach vorne fuhr. Ähnlich stark zeigte er sich im zweiten Lauf, als er Tourenwagen-Routinier James Thompson auf den ersten Metern überholte und anschließend sicher zum Sieg fuhr. Mit insgesamt 52 Punkten aus Zandvoort zählt der Peugeot-Fahrer ebenfalls zu den großen Siegern aus den Niederlanden.

Die Entscheidung im dritten Rennen fiel ebenfalls am Start: Vernay, dessen Auto zunächst anrollte, fuhr von der Pole-Position kommend auf und davon. Die Rennleitung untersuchte sein Losfahren zwar, befand den Start aber für regelkonform und sprach keine Strafe aus. Für Vernay bedeutete der Laufsieg den zweiten Erfolg der Saison 2018. Hinter Ehrlacher, Muller und Rob Huff belegt er nun den vierten Platz in der Gesamtwertung – vor Gabriele Tarquini, der in Zandvoort wie Muller ohne Punkte blieb.

Weiter geht's im Tourenwagen-Weltcup 2018 in gut einem Monat auf dem Stadtkurs in Vila Real in Portugal. Doch bis dahin dürften vor allem die Balance of Performance und die Einstufung der Hyundai-Fahrzeuge für reichlich Gesprächsstoff bei Fahrern und Teams sorgen …

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