DTM-Nachtrennen in Misano: Live bei Kabel eins statt Sat.1
Anstelle von Stammsender Sat.1 werden die DTM-Nachtrennen in Misano live von Kabel eins gezeigt - Sendertausch soll einmalige Angelegenheit sein
Foto: : Alexander Trienitz
Wichtiger Hinweis für alle Fernsehzuschauer: Die beiden DTM-Nachtrennen am 25. und 26. August 2018 in Misano werden nicht wie gewohnt vom DTM-Stammsender Sat.1, sondern von Kabel eins live übertragen. Das haben die DTM-Dachorganisation ITR und Sat.1 auf Anfrage von 'Motorsport.com' bestätigt.
Der Senderwechsel erfolgte laut einem Sat.1-Sprecher aus programmplanerischen Gründen. Weitere Rennen in der DTM-Saison 2018 seien nicht betroffen. Will heißen: Sat.1 wird über alle weiteren DTM-Rennen 2018 live berichten. Über das Alternativprogramm am letzten August-Wochenende machte Sat.1 keine Angaben.
Kabel eins ist ein privater deutscher TV-Sender, der wie Sat.1 ebenfalls zur ProSiebenSat.1 Media SE zählt und der frei und damit auch kostenlos empfangbar ist. Von 2010 bis einschließlich 2014 übertrug kabel eins das GT-Masters, bevor die "Liga der Supersportwagen" zu Sport 1 wechselte.
DTM-Fans können die beiden Nachtrennen in Misano wie gewohnt auch auf 'ran.de' und 'dtm.com' im Livestream verfolgen. Außerdem werden im kostenlosen Live-Stream unserer Schwesterseite 'Motorsport-Total.com' alle Sessions - vom Freien Training über die Qualifyings bis zu den Rennen - inklusive Vor- und Nachberichterstattung übertragen - ohne Werbeunterbrechung!
Die Liveübertragungen der Rennen auf kabel eins beginnen am Samstag- und Sonntagabend jeweils um 22.15 Uhr. 18 Minuten später erfolgt der jeweilige Rennstart.
Bei der DTM-Premiere im italienischen Badeort Misano Adriatico an der adriatischen Riviera gibt es noch ein weiteres Novum in der DTM-Geschichte seit 1984: Zwei Rennen, die unter Flutlicht gestartet werden - das gab es noch nie! Mit dieser Idee ist DTM-Chef Gerhard Berger ein toller Coup gelungen.
Der bisher einzige DTM-Event bei Dunkelheit ging am 16. August 2003 auf dem Nürburgring über die Bühne. Allerdings fand damals lediglich ein Zeittraining statt. Die sogenannte "Super-Pole" am Samstagabend bescherte der ARD eine Rekordquote für ein Qualifying von durchschnittlich 2,27 Millionen TV-Zuschauern.
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