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DTM-Zukunft: Motorleistung hoch, Kosten runter, alle zufrieden?

ITR-Chef Hans Werner Aufrecht erklärt, wie er sich die Zukunft der DTM vorstellt und warum die Performance-Gewichte eher Rück- als Fortschritt waren.

Pressekonferenz zu den DTM-Regeln 2017 mit GRAND AM, Super GT, und Hans Werner Aufrecht, ITR-Chef

Foto: : XPB Images

Antonio Felix da Costa, BMW Team Schnitzer, BMW M4 DTM
Paul di Resta, HWA AG, Mercedes-AMG C63 DTM
Winner, Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM
Start: Gary Paffett, ART Grand Prix, Mercedes-AMG C63 DTM, in Führung
Timo Glock, BMW Team MTEK BMW, M4 DTM
Maximilian Götz, Mücke Motorsport, Mercedes-AMG C63 DTM
2. Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM

Denn die Ballastgewichte wurden eingeführt, um das Feld zu balancieren. Doch zumindest in der DTM-Saison 2015 stifteten die Gewichtsregeln mehr Verwirrung als Chancengleichheit.

Aufrecht hat für sich erkannt: „Das geht so nicht. Für die kommende Saison wird in diesem Punkt eine andere Lösung gefunden werden müssen.“

Das Problem aber bleibt: Weder Audi noch BMW oder Mercedes wollen dauerhaft hinterherfahren. Deshalb habe man die Performance-Gewichte überhaupt erst eingeführt, meint Aufrecht. Er sagt: „Wir wollten einfach keine Verlierer in unserer Serie haben.“

Auch aus diesem Grund hat die DTM in den vergangenen Jahren mehrfach mit dem Reglement „experimentiert“, wie es Aufrecht nennt.

Das BMW-Comeback als Selbstläufer?

„Als BMW 2012 eingestiegen ist, haben wir alle gedacht: Jetzt läuft alles wie von selbst. Nach einem Anfangsboom ging das öffentliche Interesse aber schnell wieder zurück.“

Schließlich habe man erkannt, dass alle seither eingeführten Änderungen einen „sehr negativen Effekt“ gehabt hätten, so Aufrecht weiter.

Einzig der Wechsel von einem auf zwei Rennen pro Wochenende sei zweifelsfrei gelungen. „Dieses Format“, sagt Aufrecht, „muss beibehalten werden. Daran dürfen wir nichts ändern.“

Änderungen brauche es an anderen Stellen. Aufrechts Wunschzettel: „Weniger Aerodynamik, mehr Motorleistung. So entscheidet nicht der Ingenieur ein Rennen, sondern der Mann hinter dem Steuer.“

„Wir müssen dem Zuschauer wieder verdeutlichen, wie schwierig es ist, ein Rennfahrzeug über die Strecke zu bewegen.“

„Wir müssen einen guten Mittelweg zwischen Fahrer- und Herstellerleistung finden. Zudem müssen wir die Budgets im Auge behalten“, meint der ITR-Chef. „Denn die sind noch zu hoch.“

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