Ferrari-Chef Marchionne „erwartet“ in Spanien einen Sieg
Ferrari-Präsident Sergio Marchionne bleibt weiter zuversichtlich, das die Scuderia Rennen gewinnen kann – das erste am kommenden Wochenende.
Foto: : Ferrari
Vor der Saison hatte Marchionne erklärt, Ferrari müsse schon beim ersten Rennen in Melbourne siegen. Damit wurde es dann nichts. Kimi Räikkönen fiel aus, Sebastian Vettel stand als Dritter zumindest auf dem Podium.
In Bahrain verpasste Kimi Räikkönen den Sieg als Zweiter nur knapp, dafür ging Vettel leer aus, nachdem ihn der Motor seiner „Margherita“ schon in der Aufwärmrunde im Stich gelassen hatte. Beim dritten Rennen in China kamen zwar beide Autos ins Ziel - Vettel als Zweiter, Räikkönen als Fünfter – der geforderte Sieg blieb aber weiter aus.
In Russland schließlich wurde Räikkönen wieder Dritter, während Vettel nach zwei Remplern von Daniil Kvyat schon kurz nach dem Start zum Zuschauer wurde.
Der Deutsche liegt mittlerweile bereits 67 Punkte hinter dem WM-Führenden Nico Rosberg auf Platz fünf, Kimi Räikkönen ist mit einem Rückstand von 57 Punkten aktuell Dritter hinter Rosberg und Lewis Hamilton.
Bildergalerie: Ferrari in der Formel 1
Marchionne geht aber fest davon aus, dass Ferrari die Mercedes schlagen kann, wenn die Pechsträhne ein Ende hat.
„Ich bin zuversichtlich“, sagte der Italiener. „Sonntag wird ein wichtiger Tag. Bisher hatten wir viel Pech, aber die Saison hat gerade erst begonnen. Ich erwarte, dass wir bald gewinnen, angefangen mit Spanien.“
Obwohl es mit Siegen in diesem Jahr noch nicht geklappt hat, sei er mit den Leistungen von Vettel und Räikkönen sehr zufrieden, betonte Marchionne.
„Ich bin sehr zufrieden mit beiden. Das einzige, das bisher noch nicht funktioniert hat, ist das Glück.“
Mit Informationen von Pablo Elizalde
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