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Mattia Binotto: Regeländerungen kosten Ferrari 1,5 Sekunden

Die neuen Regeln für 2019 haben Ferrari 1,5 Sekunden gekostet, sagt Teamchef Mattia Binotto, was im deutlichen Gegensatz zu Red-Bull-Aussagen steht

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sagt, dass die neuen Regeländerungen der Scuderia 1,5 Sekunden gekostet haben. Neue Aerodynamik soll in der Formel-1-Saison 2019 das Überholen erleichtern. Vor allem vereinfachte Frontflügel haben für einen großen Verlust an Abtrieb gesorgt, den die Teams gerne so gut es geht kompensieren möchten.

Als Ferrari das erste Mal in den Windkanal ging, habe man einen Verlust von 1,5 Sekunden pro Runde erwartet - "und das hat sich bestätigt", sagt Binotto. "Jetzt ist die Frage, wie viel der 1,5 Sekunden wir in der Entwicklungsphase zurückgewinnen können. Wie viel die anderen Teams zurückgewonnen haben, zeigt sich dann auf der Strecke."

Es sind interessante Aussagen, denn Red Bull hatte in Form von Motorsportkonsulent Helmut Marko bereits im Dezember verlauten lassen, dass man bereits wieder Vorjahresniveau erreicht habe: "Wir sind jetzt schon wieder auf dem Stand Red-Bull-Ring/Spa 2018. Allerdings sind wir um 15 Millionen ärmer", hatte Marko gegenüber 'Motorsport-Total.com' das neue Reglement kritisiert.

Sollten die Aussagen so stimmen, hätte Red Bull die bessere Arbeit geleistet, allerdings sollte man beides nicht auf die Goldwaage legen. Wer die Nase vorn hat, wird sich frühestens bei den Testfahrten in Barcelona in der kommenden Woche deuten lassen.

Beide Teams wollen in der anstehenden Saison ein gewichtiges Wort im Kampf um den WM-Titel mitreden. Vor allem auf Binotto lastet dabei ein enormer Druck, denn er tritt das schwere Erbe als Ferrari-Teamchef an. Doch der Italiener betont: "Wir hatten eine sehr flache Hierarchie und haben sie immer noch. Das heißt, dass jeder zum Ziel beiträgt. Ich werde versuchen, alles zu koordinieren, aber der echte Job wird von ihnen (dem Rest des Teams; Anm.) erledigt."

"Ich denke, dass jeder genau weiß, was er zu tun hat", so Binotto weiter. Laut ihm möchte man die anstehende Saison vor allem mehr genießen. "Das hat uns in der Vergangenheit vielleicht gefehlt. Natürlich genenießen wir es zu gewinnen, aber man kann es wohl auch genießen, einfach nur ein Team zu sein."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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