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Max Verstappen & die gelbe Flagge: Warum die Pole nicht in Gefahr ist

Max Verstappens schnellste Runde kam trotz gelber Flaggen zustande: Trotzdem droht dem Niederländer nicht die Aberkennung seiner Pole

Max Verstappen hat sich seine erste Poleposition der Formel-1-Saison 2022 gesichert. Im langen und verregneten Qualifying von Imola fuhr der Red-Bull-Pilot genau zum richtigen Zeitpunkt die schnellste Runde und konnte auch dank zweier roter Flaggen nicht mehr von Charles Leclerc und der anderen Konkurrenz abgefangen werden.

Allerdings gab es um Verstappens schnellste Runde etwas Aufregung. Denn die fuhr er, obwohl er zu dem Zeitpunkt am gestrandeten Alfa Romeo von Valtteri Bottas vorbeifuhr, für den gelbe Flaggen geschwenkt wurden.

Droht dem Niederländer nachträglich noch eine Strafe und damit die Aberkennung der Pole? "Er hat ganz klar gelupft", winkt Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko bei 'Sky' ab. "Deshalb hatte er im dritten Sektor nur drittschnellste Zeit. Da kann nichts kommen", ist er sicher.

Ein Blick in die Zeiten verrät: Zwar war Verstappen mit 30,578 Sekunden im entsprechenden Sektor etwas schneller als bei seiner Runde zuvor (30,621), aber das kann bei besser werdenden Bedingungen schnell passieren, auch wenn man im entsprechenden Abschnitt langsamer fährt. Zum Vergleich: Im ersten Sektor hatte sich Verstappen um 0,7 Sekunden verbessert.

 

Wichtig ist aber vor allem, dass Verstappen in den entsprechenden Minisektoren keine Verbesserung erzielt hat.

Somit dürfte Verstappens Pole nichts entgegenstehen, zumal auch die Rennkommissare keine Untersuchung gegen den Weltmeister eingeleitet haben.

Es bleibt festzuhalten, dass Verstappen einfach zum richtigen Zeitpunkt die richtige Runde gefahren hat. "Er hat einen tollen Job gemacht", lobt Teamchef Christian Horner seinen Piloten. "Es war ein ungewöhnliches Qualifying, und die eine Runde, die am Ende gezählt hat, war die, die wir hingesetzt haben."

"Es sah zwar danach aus, dass die Strecke am Ende noch einmal schneller werden könnte, aber es war einfach zu viel Regen, als dass noch jemand eine Antwort hatte - und es gab eine weitere rote Flagge", so der Teamchef.

Mit fünf Unterbrechungen hat die Formel 1 am heutigen Freitag übrigens einen unrühmlichen Rekord aufgestellt. "Es war schon schwierig mit dem Regen", sagt Verstappen. "Es war sehr rutschig und auch schwierig, die Reifen auf Temperatur zu bekommen. Aber am Ende bin ich natürlich sehr glücklich, dass ich hier stehe."

"Ich weiß natürlich, dass morgen und am Sonntag andere Wetterbedingungen sein werden, aber zumindest ist es ein guter Start ins Wochenende."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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