1,32 Meter gebündelte Energie - Rico Abreu will sich im US-Motorsport durchsetzen
Der Kalifornier leidet an Achondroplasie, einer genetisch bedingten Krankheit, die das Skelettwachstum negativ beeinflusst.
Trotz seiner Behinderung hat Abreu auf den US-amerikanischen Dirt-Tracks schon einige Erfolge eingefahren. Hier in einem Midget-Car der USAC.
Im Januar 2015 gewinnt Abreu den Chili-Bowl, eines der prestigeträchtigsten Dirt-Track-Rennen der USA.
Der große Erfolg im Chili-Bowl beschert Abreau zu Saisonbeginn ein Cockpit in der K&N-East-Serie. Dies ist die zweigeteilte vierte Liga der NASCAR.
Bereits im siebten Saisonrennen gelingt Abreu im Juli 2015 auf dem Columbus Motor Speedway sein erster K&N-Erfolg.
Ab diesem Zeitpunkt ist die Chance auf ein Truck-Debüt da. Abreu-Kumpel Kyle Larson (links) unterstützt das Vorhaben mit Rat und Tat.
Sonderanfertigung: Abreu benötigt aufgrund seiner Krankheit unter anderem spezielle Pedale und eine längere Lenksäule.
Es ist geschafft: Rico Abreu auf seiner Pressekonferenz am Freitag in Phoenix. Im Rennen selbst wurde sein NTS-Chevy dann in Runde 44 in eine Kettenreaktion verwickelt. Nur Rang 28.
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