STK1000 Jerez – Markus Reiterberger: Das sind alles keine Schnarcher
Markus Reiterberger wird am Wochenende in Jerez in der FIM Superstock 1000 Meisterschaft die ersten Vorbereitungen auf die kommende Saison treffen.
Foto: : Toni Börner
Drei Mal ist Markus Reiterberger bereits IDM-Superbike-Champion gewesen, gerade erst hat er den nächsten Titel klar gemacht. Nach einem Ausflug – mit Podest – zum Bol d’Or 24-Stunden-Rennen für Motorräder, geht es nun am Wochenende in Jerez in der Superstock1000-Meisterschaft an den Start. Dort wird Reiterberger kommendes Jahr die ganze Saison bestreiten.
"Wir sind ganz gut aufgestellt, ich bin eins zu eins mit der Crew unterwegs, wie schon die ganze Saison in der IDM, fast vollständig“, verrät der Bayer im Gespräch mit Motorsport.com.
"Die Bikes sind eins zu eins wie in der IDM, wir dürfen nur nicht die gleichen Reifen fahren. Wir haben jetzt hier profilierte Reifen, das wird der einzige große Unterschied sein, aber darauf sind wir gut vorbereitet, haben verschiedene Stoßdämpfer dabei und verschiedene Settings dazu."
Reiterberger hofft, dass seine Basis-Abstimmungen an der BMW S 1000 RR auch im Superstock-EM-Trimm passen werden. "Ich denke, wir werden nicht allzu weit abweichen von unseren normalen Einstellungen, da ich denke, dass das auf den Reifen ähnlich funktionieren wird, hoffe ich zumindest."
Jerez kennt er schon sehr gut, aber die Piste in Andalusien "zählt zwar nicht zu meinen Lieblingsstrecken, wobei jetzt neuer Asphalt drauf ist, der von weiten jetzt schon richtig griffig ausschaut."
"Wir werden dann gleich mal eine Runde gehen, ab halb fünf ist die Streckenbegehung, aber ich denke die Ziele müssen hochgesteckt sein. Das Hauptaugenmerk liegt auf alle Fälle auf den Abläufen, dass man die kennenlernt, wie es in der Stock ist, das Fahrerlager kennen wir schon relativ gut von unseren Wildcards und aus meiner WM-"Saison.
Ein Zuckerschlecken wird der Ausflug aber nicht, so viel ist sicher. "Stock ist wieder eine ganz andere Kategorie, wir müssen die Abläufe kennenlernen, die Reifen verstehen und dann ein gutes Setup finden, weil in der Stock wirklich sehr schnelle Fahrer dabei sind, das sind keine Schnarcher, da sind richtig gute Jungs und Spitzenteams, teilweise auch von den Werksteam aus der Superbike die Nachwuchsfahrer. Da müssen wir auf alle Fälle schauen, dass wir ein gutes Setting hinbekommen und gut dabei sind."
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