Rebellion auch in der WEC 2019/2020 in der LMP1 am Start
Rebellion wird auch in der WEC-Saison 2019/2020 in der LMP1-Kategorie an den Start gehen - Das Team plant, zwei Autos einzusetzen
Das Team aus der Schweiz, Rebellion, wird auch in der kommenden Saison der Langstrecken-Weltmeister (WEC) in der LMP1-Kategorie starten. Der Rennstall plant, zwei R13 Gibsons in der Saison 2019/20 einzusetzen. Lange Zeit war ein Sabbatjahr im Gespräch, um sich optimal auf das neue Hypercar-Reglement vorzubereiten.
Außerdem war Rebellion mit der Equivalence of Technology (EoT) unzufrieden. Die Privatteams haben eigentlich gar keine Chance, die Hybrid-Toyotas zu schlagen. Nun hat sich das Team dennoch für einen Verbleib in der LMP1-Kategorie entschieden.
"Es wird zwei Autos auf der Meldeliste geben, wenn uns das Auswahlkomitee zulässt", sagt Teamchef Bart Hayden gegenüber 'Sportscar365.com'. "Wir haben zwei Fahrzeuge gemeldet und wir erwarten, dass beide auch starten werden."
Der Fahrerkader für die Saison 2019/20 steht hingegen alles andere als fest. Rebellion muss die Abgänge von Neel Jani und Thomas Laurent kompensieren. Außerdem steht ein weiteres Engagement mit Andre Lotterer auf der Kippe, da der Deutsche seinen Fokus auf die Formel E legt.
"Wir können noch nichts Neues zur Fahrerfrage sagen", so Hayden. "Für Fahrer, die auch in der Formel E starten, ist das Format der Supersaison nicht so einfach." Beide Meisterschaften haben mit den Rennen im Winter von der Norm abweichende Kalenderformate, weshalb viele verschiedene Faktoren bei der Verpflichtung eines Fahrer eine Rolle spielen.
Mit Bildmaterial von LAT.
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