WEC-Prolog 2019/20 nach Barcelona verlegt
Die offiziellen Testfahrten zur Langstrecken-Weltmeisterschaft sehen 2019 ihren dritten Austragungsort - Comeback des Rookie-Tests
Foto: : Steve Etherington / Motorsport Images
Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) wird 2019/20 wird am 24. und 25. Juli 2019 ihren Anfang mit den offiziellen Testfahrten nehmen, die aufgrund des endgültigen Wechsels auf einen Winterkalender mitten im Hochsommer stattfinden werden. Die Testfahrten finden damit mittwochs und donnerstags statt und überschneiden sich mit dem ersten Trainingstag der 24 Stunden von Spa-Francorchamps.
Der Prolog wechselt zum Circuit de Barcelona-Catalunya, wo am Wochenende zuvor das 4-Stunden-Rennen zur europäischen Le-Mans-Serie (ELMS) stattfindet. Teams, die in beiden Meisterschaften an den Start gehen, können somit gleich vor Ort bleiben.
Durch die kalenderbedingte Verlegung in den Sommer ist auch die Pause nach den 24 Stunden von Le Mans deutlich kürzer, obschon künftig an dieser Stelle ein Saisonwechsel ansteht. Der Langstreckenklassiker findet nur fünfeinhalb Wochen vor dem Prolog statt. Weitere fünf Wochen später, am August/September-Wochenende, geht es mit dem Saisonauftakt in Silverstone weiter.
Der Formel-1-Kurs nahe der Gemeinde Montmelo in Katalonien ist der dritte Austragungsort für den WEC-Prolog: Bislang fand er seit 2013 stets in Le Castellet statt. Eine Ausnahme bildete die Saison 2017, als in Monza gefahren wurde.
Die Saison 2019/20, die erste reguläre Saison mit Winterkalender, sieht auch eine Rückkehr des Rookie-Tests. Dieser findet wie bisher am Montag nach dem Bahrain-Rennen statt, 2019 wird das der 15. Dezember sein. Nur liegt er diesmal damit nicht am Saisonende, sondern mitten in der Saison.
Den von der WEC nominierten Fahrern sind 30 Runden garantiert. Außerdem steht die Strecke für fünf Stunden allen Teams für freie Testfahrten zur Verfügung. In der "Supersaison" 2018/19 gibt es keinen Rookie-Test und auch kein Bahrain-Rennen. Der Test hätte bei Beibehaltung des Rhythmus kommende Woche in Schanghai stattfinden müssen, was logistisch und finanziell für die wenigsten Teams reizvoll gewesen wäre.
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