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M-Sport-Chef über Loeb-Deal: "Es hat über 16 Jahre gedauert"

Malcolm Wilson verrät, dass er schon 2005 kurz vor der Verpflichtung von Sebastien Loeb stand: Ein Sponsor half nun beim Einfädeln des Vertrags für die WRC 2022

M-Sport-Boss Malcolm Wilson hat verraten, dass er schon 2005 kurz vor der Verpflichtung von Sebastien Loeb für sein Team in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) stand. Nachdem die Einigung damals nicht zu Stande kam, freut sich der Brite umso mehr, dass der neunmalige Champion 2022 in der WRC für ihn fahren wird.

"Was Seb betrifft, war ich 2005 kurz davor, einen Vertrag mit ihm abzuschließen, aber leider war es uns damals nicht möglich, das zu realisieren", sagt Wilson. "Es hat zwar über 16 Jahre gedauert, bis dieser Vertrag zustande kam, aber es ist großartig, dass er endlich zustande gekommen ist."

2004 hatte Loeb gerade seinen ersten WM-Titel gewonnen. Wilson, damals Chef des Ford-Werksteams, streckte seine Fühler nach dem neuen Star aus. Der entscheid sich aber für einen Verbleib bei Citroen, mit denen er noch acht Mal in Folge Weltmeister werden sollte.

Doch Wilson verlor Loeb nie aus dem Blick, und in diesem Herbst wagte er mit Hilfe eines Sponsors einen neuen Anlauf. "Mit der Einführung des neuen Rally1-Reglements 2022 und nach Gesprächen mit Red Bull haben wir Seb kontaktiert, um zu sehen, ob er daran interessiert wäre, die neuen Autos auszuprobieren", berichtet Wilson.

"Er war es, er hat es getan und jetzt sind wir in der Lage zu sagen, dass er nächstes Jahr zum Team stoßen wird", sagt der M-Sport-Boss. "Es ist fantastisch, einen so versierten Fahrer zu M-Sport holen zu können, und ich habe keinen Zweifel daran, dass er immer noch zu fantastischen Ergebnissen fähig ist und unseren anderen Fahrern als Mentor dienen kann", so Wilson weiter.

Nicht nur der Firmengründer, sondern auch Teamchef Richard Millener freut sich auf die Zusammenarbeit mit Loeb. "Ich stehe noch ganz am Anfang meiner Rallye-Karriere, aber ich hatte das unglaubliche Glück, in den letzten Jahren mit einigen unglaublichen Fahrern zusammenzuarbeiten", sagt Millener.

"Aber die Chance, mit Seb Loeb zu arbeiten, ist etwas, mit dem ich nie wirklich gerechnet hätte", so der Teamchef. "Ich weiß, dass ich und das Team alles geben werden, um ihn im Team willkommen zu heißen und ihm die bestmögliche Chance zu geben, die besten Ergebnisse zu erzielen."

Mit Bildmaterial von Ford.

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