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Trotz des Citroen-Rückzugs: Starten die C3-WRCs in der Saison 2020?

Citroen hat sich endgültig aus der WRC zurückgezogen - Trotzdem gibt es noch eine Möglichkeit, wie die C3-Boliden auch im Jahr 2020 eingesetzt werden können

Die Welt der Rallye-WM (WRC) wurde mit dem Rückzug von Citroen erschüttert. Der französische Hersteller beendet mit sofortiger Wirkung sein Engagement in der Rallye-Königsklasse und konzentriert sich nur noch auf sein Kundenprogramm in der R5-Klasse. Dennoch könnten die WRC-Versionen des C3 in der Saison 2020 zum Einsatz kommen - auch wenn es unwahrscheinlich ist.

Dazu müsste ein Privatteams die Boliden des Herstellers kaufen oder mieten, um diese auf eigener Faust in der WRC einzusetzen. Citroen-Teamchef Pierre Budar sagt: "Die wahrscheinlichste Lösung ist, dass die Autos verkauft werden und von einem Privatteam eingesetzt werden. Zu dieser Möglichkeit gibt es aktuell aber keine Neuigkeiten zu vermelden."

Laut Budar ist "alles möglich", weshalb Citroen die Option, die Autos zu verkaufen oder zu vermieten, ernsthaft in Erwägung zieht. Seit der Einführung der aktuellen Regeln im Jahr 2017 hat es in der WRC kein reines Privatteam mehr gegeben, da die Autos auch bei den privaten Teams durch die Hersteller vorbereitet und eingesetzt wurden.

Ob ein Privatteam auf die Citroen-Boliden zurückgreifen wird, steht aber in den Sternen, auch, weil die ehemaligen Piloten Sebastien Ogier und Esapekka Lappi oftmals ihren Unmut über die Fahrzeuge geäußert haben. Budar stellt klar, dass sein Team in der Saison 2020 gute Chancen gehabt hätte, vorne mitzuhalten, weil das Auto intensiv weiterentwickelt worden sei.

Die Ex-Citroen-Piloten mussten sich aufgrund des Rückzuges der Franzosen ebenfalls neu strukturieren. Ogier hat bereits vor dem Aus des Herstellers bei Toyota einen Platz gefunden. Lappi steht hingegen noch ohne Cockpit da und wird mit dem einzig verbliebenden Platz bei M-Sport (Ford) in Verbindung gebracht.

Mit Bildmaterial von LAT.

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