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Crash von Kumpel Wickens: Bei Paffett leidet die ganze Familie mit

Der schwere Unfall von Ex-DTM-Pilot Robert Wickens in der IndyCar-Serie hat seine ehemaligen Kollegen geschockt - Auch für Rennfahrer-Ehefrauen ein schweres Los

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM and Robert Wickens, Mercedes-AMG Team HWA,

Foto: : Alexander Trienitz

Das Rennwochenende der DTM in Misano war auch geprägt von den Gedanken an Robert Wickens. Eine Woche zuvor war der Ex-DTM-Pilot in der IndyCar-Serie schwer verunglückt und schwebte in einem kritischen Zustand. Neben dem großen Mitgefühl für den ehemaligen Kollegen und dessen Familie machte der Horrorcrash den Piloten auch wieder einmal bewusst, in was für eine Gefahr sie sich bei ihrer Lieblingsbeschäftigung begeben - und was sie ihren Familien damit antun.

Mit Genesungswünschen und Wickens-Kappen hatte die DTM-Szene deutlich gemacht, dass sie in Gedanken bei dem Kanadier sind, der sechs Jahre lange einer von ihnen gewesen ist und erst im vergangenen Jahr gewechselt war. Wickens wurde mittlerweile vom Krankenhaus in Allentown (Pennsylvania) nach Indianapolis verlegt. Nach schweren Verletzungen an Beinen, Armen, der Lunge und dem Rücken wurde er bereits mehrmals operiert und befindet sich auf dem Weg der Besserung.

"Er hat eine lange Regenerierungsphase vor ich, deren Ausmaß man noch nicht vorhersehen kann", ist sich Mercedes-Pilot Gary Paffett, der gut mit Wickens befreundet ist, aber bewusst. "Da können wir ich nur die Daumen drücken. Es ist vor allem für seine Familie eine schwere Zeit - aber auch für alle anderen im Motorsport. Unser Team hat lange mit Robert zusammengearbeitet und es geht uns allen sehr nahe. Wir werden jeden Tag an ihn denken, bis er wieder auf den Beinen ist. Das kann ihn hoffentlich ein wenig motivieren."

Norisring 2017: Aus dem zerstörter Mercedes stieg Paffett unverletzt aus

Norisring 2017: Aus dem zerstörter Mercedes stieg Paffett unverletzt aus

Foto: Ferdi Kräling Motorsport-Bild GmbH

Im Hause Paffett drückt aber nicht nur der Kollege die Daumen für eine schnelle Genesung. Auch Ehefrau Lisa kannte Wickens gut und war von dessen Unfall geschockt. Die dreifache Mutter teilt das Schicksal vieler Lebenspartner, die am Rande der Strecke um das Schicksal ihrer Liebsten bangen müssen. Im vergangen Jahr war sie dabei, als ihr Mann am Norisring schwer mit Mike Rockenfeller kollidierte.

"Sie weiß, dass das Risiko bei den IndyCars größer ist als bei uns", sagt Paffett gegenüber 'Speedweek'. "Aber es kann jedem passieren. Roberts Unfall bringt das Ganze ein Stück mehr nach Hause. Sie fühlt es sicher jetzt noch intensiver." Das Vertrauen scheint aber ungebrochen. Denn der 37-Familienvater weiß: "Sie wird mich nicht bitten, dass ich aufhöre."

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