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Ärger um Ferraris "Mission Winnow": Verstoß gegen das Tabakwerbeverbot?

Rund einen Monat vor dem Saisonauftakt in Melbourne prüfen australische Behörden, ob die Ferrari-Lackierung gegen geltendes Recht verstößt

Bekommt Ferrari rechtliche Probleme mit seinem Auto und seinem Rennanzug? Australische Behörden prüfen gerade, ob die neue Lackierung der Italiener gegen das geltende Tabakwerbeverbot verstößt. Das berichtet die australische Zeitung 'Brisbane Times'. Trotz Verbot wirbt Ferrari seit Jahren weiter für den Konzern Philip Morris International, der vor allem durch seine Marke Marlboro bekannt wurde.

Auffällig war in den Jahren nach Durchsetzung des Verbotes vor allem der Barcode auf den Autos, seit dem Japan-Grand-Prix 2018 wirbt die Scuderia intensiv mit dem Schriftzug "Mission Winnow", der sich nun auch im Teamnamen wiederfindet.

Dieser hat sehr wohl etwas mit Tabakkonzern Philip Morris zu tun. Das Wort Winnowing steht laut Kommunikationschef Tomasso di Giovanni als Symbol, das Gute vom Schlechten zu trennen, weil es im Englischen ein Verfahren ist, um beim Getreide die Spreu vom Weizen zu trennen. "Die Kampagne bewirbt oder promotet keine Markenprodukte", heißt es auf der Website des Konzerns dazu.

Die Gesundheitsministerien in Australien und dem Staat Victoria haben dennoch Untersuchungen gegen das neue Branding eingeleitet, und auch die australische Medienbehörde wurde nach dem Japan-Grand-Prix auf den Schriftzug aufmerksam.

Noch wurde der neue Ferrari nicht der Öffentlichkeit präsentiert, das wird erst am kommenden Freitag, 15. Februar, geschehen. Im Internet sind jedoch bereits Fotos des neuen Rennanzuges aufgetaucht, den der neue Ferrari-Pilot Charles Leclerc bei der Sitzanpassung in Maranello trug. Darauf zu sehen: der Schriftzug "Mission Winnow" und das dazugehörige Logo.

Das erste Saisonrennen im australischen Melbourne findet in fünf Wochen statt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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