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Formel 1 2021: Teams zu zwei Rookie-Trainingseinsätzen verpflichtet

Die Formel-1-Regeln für die Saison 2021 sehen zwei verpflichtende Einsätze von Rookies in den Freitagstrainings vor

Die Rahmenbedingungen der Formel-1-Saison 2021 nehmen weiter Formen an und die Regeln betreffen auch die Einsatzfahrer in den Freien Trainings. Mit der Einführung des neuen Regelwerks sind die Teams verpflichtet, in zwei Freitagstrainings Rookies einzusetzen. Bisher können die Rennställe auf freiwilliger Basis einen Test- oder Reservefahrer im Training ins Cockpit setzen. Ab dem Jahr 2021 müssen die Teams zwei Einsätze für Rookies sicherstellen.

In den vergangenen Jahren haben viele Teams meist im ersten Training des Wochenendes hin und wieder junge Fahrer ins Cockpit steigen lassen. Aufgrund der limitierten Testmöglichkeiten ist das eine Chance, Fahrern wichtige Zeit auf der Strecke zu geben. In Vergangenheit profitierten beispielsweise Lando Norris, Antonio Giovinazzi und George Russell von diesen Einsätzen.

Im Jahr 2019 gab es nur zwei Fahrer, die nur im Freien Training fuhren: Nicholas Latifi für Williams und Naoki Yamamoto für Toro Rosso. Mit der Pflichtvergabe der Cockpits an Rookies im Training möchte die Formel 1 Anfängern mehr Chancen geben, die Königsklasse in einer Wettbewerbssituation kennenzulernen.

Außerdem schafft die Formel 1 auch in Sachen Superlizenz einen Anreiz: Für 100 Kilometer im Freien Training erhält ein Rookie pro Rennwochenende einen Punkt für die höchste Rennlizenz. Einzige Einschränkung: Sollte ein Fahrer einen Strafpunkt erhalten, gibt es keine Zähler für die Superlizenz. Außerdem können die Fahrer in drei Jahren maximal zehn Punkte durch Einsätze im Freien Training sammeln.

Die Formel 1 regelt auch genau, welche Fahrer als Rookie gelten und damit die Bedingungen für einen Freitagseinsatz erfüllen. Ein Fahrer darf in seiner Karriere nicht mehr als zwei Formel-1-Rennen bestritten haben. Außerdem muss er im Besitz einer Superlizenz oder Freitags-Superlizenz sein. Für die weniger restriktive Freitagslizenz muss ein Rennfahrer sechs Formel-2-Rennen bestritten oder 25 Superlizenz-Punkte auf dem Konto haben.

Dadurch entsteht eine Regellücke, die die Teams im Jahr 2021 nutzen können. Sollte ein Rennstall für diese Saison einen Rookie verpflichten, erfüllt er in den ersten zwei Rennen die Kriterien. Hätte es die Regel im Jahr 2019 schon gegeben, hätten Mercedes, Ferrari, Red Bull, Renault, Haas und Racing Point im Training einen weiteren Fahrer einsetzen müssen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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