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Helmut Marko: Standards zu hoch für zweites Brawn-Märchen

Helmut Marko glaubt nicht daran, dass ein Mittelfeld-Team alle anderen 2022 überrumpeln wird: Kommt es erneut zum Kampf Red Bull vs. Mercedes?

Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko glaubt nicht, dass es in der neuen Formel-1-Saison 2022 eine große Überraschung wie das damalige Brawn-Team gibt, das nach einer großen Regeländerung wie Phoenix aus der Asche kam und 2009 beide Weltmeisterschaften einfuhr.

Der Rennstall profitierte damals von dem Doppeldiffusor, der laut Marko "eine politische Sache" war. Dass aber auch 2022 plötzlich ein Mittelfeld-Team mit einem besonderen Kniff daherkommt und alle anderen überrumpelt, kann sich der Österreicher nicht vorstellen.

"Bei diesem Standard, den Teams wie Mercedes und Red Bull heute haben - mit Simulation, Computer und all den Ressourcen -, glaube ich nicht daran", sagt Marko gegenüber 'Autorevue'. Er rechnet mit einem gleichen Kräfteverhältnis, das die bisherigen Topteams Mercedes und Red Bull trotz langem WM-Kampf vorne sieht.

Auch mit Ferrari rechnet er und könnte sich vorstellen, dass die Scuderia wieder "das ein oder andere Rennen" aus eigener Kraft gewinnt - auch weil sie nach dem Motorenrückschlag vor zwei Jahren wieder in Schlagdistanz sein sollten, was den Antrieb angeht. "Der letzte Schritt, den sie beim Motor gemacht haben, war deutlich", so Marko.

Auf irgendeine Prognose vor der Saison gibt er aber nichts. Zwar höre er von allen Seiten, wie gut die Daten für 2022 seien, aber "ich sehe nur die Fortschritte, die wir machen. Und die sind signifikant", betont er.

Trotzdem hofft Marko, dass das Feld in der kommenden Saison wieder enger beisammen sein wird und es nicht zur Dominanz-Show von Mercedes und Red Bull kommt. "Denn im Prinzip - wenn wir voll gefahren sind - haben die zwei ja das Feld überrundet."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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