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Williams unterstützt britisches Militär mit Formel-1-Technologie

Williams Advanced Engineering, das zweite Standbein der Williams-Gruppe, entwickelt neue Schutzvorrichtungen für Truppen mithilfe von Formel-1-Technologie

Das Williams-Team fährt dem Feld in der Formel 1 aktuell zwar hinterher, abseits der Rennstrecke sorgt die Williams-Gruppe aber anderweitig für Schlagzeilen. Williams Advanced Engineering, das zweite Standbein des Konzerns, arbeitet mit dem britischen Verteidigungsministerium an einer innovativen Lösung für Schutzvorrichtungen von Militärtruppen auf Schlachtfeldern. Dabei kommt Formel-1-Technologie zum Einsatz.

Die Ingenieursschmiede von Williams hat besonders leichtgewichtige Materialien und 3D-Verbundstrukturen entwickelt, die auch in der Formel 1 eingesetzt werden. Damit sollen Truppen auf dem freien Feld besser geschützt werden. In einer Ausschreibung des Verteidigungsministeriums wird nach solchen Lösungen gesucht, Williams hat einen Vorschlag eingebracht und arbeitet nun an der Umsetzung.

"Die leichte Bauweise ist eines der Grundprinzipien im Motorsport. Der Einsatz von Kohlefaser war entscheidend in der Entwicklung des Racing", schildert Craig Wilson, Geschäftsführer von Williams Advanced Engineering. "Es gibt einem ein großartiges Gefühl zu wissen, dass Innovationen vom Team nun zu verbessertem, leichterem Schutz von Streitkräften führen."

Williams-Schutzpunker

Mit leichtem Material sollen sich Truppen am Feld schützen können

Die von Williams entwickelte Verbundwerkstofftechnologie ermöglicht innovative Ansätze für den Einsatz von faserverstärktem Polymer und kann für modulare Strukturen, je nach Anforderung, unterschiedliche Grade an Schutz bieten. Auf dem Schlachtfeld sind leichte Materialien essentiell, was Williams Advanced Engineering dazu veranlasst hat, eine neue Verbundwerkstoff-Technologie zu entwickeln. Schnelle Fertigung, einfache Montage und niedrige Kosten waren dabei entscheidende Faktoren.

Neben dem innovativen Schutzkonzept für das britische Militär hat die zweite Sparte der Williams-Gruppe bereits in der Vergangenheit mithilfe von Formel-1-Technologie neue Alltagslösungen entwickelt. Zum Beispiel den Babypod 20, ein Kohlefaser-Transportgerät für Neugeborene in Notsituationen. Außerdem kamen leichte Materialien auch beim Design von innovativem Flugzeug-Interieur zum Einsatz. Nicht zuletzt entwickelte die Abteilung außerdem die Batterie für das erste Formel-E-Auto und das Handbike von der paralympischen Goldmedaillengewinnerin Karen Darke.

Mit Bildmaterial von Williams Advanced Engineering.

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