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Wildes erstes Berlin-Rennen für DS-Penske

Stoffel Vandoorne verliert möglichen Podestplatz in Berlin 1 bei Kollision mit Dan Ticktum - Jean-Eric Vergne fährt vom zehnten Startplatz in die Top 7

Stoffel Vandoorne, DS Penske, DS E-Tense FE23

Foto: : DPPI

Im ersten der beiden Rennen des Double-Headers der Formel E in Berlin-Tempelhof zeigte sich die gute Verfassung der DS-Penske-Boliden im Training. Doch im Qualifying und im Rennen wendete sich das Blatt zu Gunsten der Jaguar-Autos. Indes schien Porsche auf heimischem Boden ein wenig ins Hintertreffen zu geraten.

Für das französisch-amerikanische Team DS-Penske begann der Tag gut, denn Jean-Eric Vergne und Stoffel Vandoorne belegten im Freien Training die Plätze drei und fünf. "Je nachdem, ob man sich die Daten für 300 kW oder 350 kW ansieht, ist die Situation mehr oder weniger zu unserem Vorteil. Aber ich ziehe es vor, keine Vorhersagen für die Zukunft zu machen, weil das manchmal auf nichts hinausläuft", sagte DS-Performanceleiter Eugenio Franzetti.

Eine Bemerkung, die sich bewahrheitete. Vandoorne qualifizierte sich problemlos für die letzte Phase des Qualifyings und wurde Erster in seiner Gruppe. Vergne hingegen scheiterte knapp und verpasste das Weiterkommen in Gruppe B um fünf Tausendstelsekunden. "Im Gegensatz zum Training habe ich das Auto nicht so gut gespürt, obwohl wir an der Abstimmung nichts geändert haben", rätselte der Franzose.

In den Qualifying-Duellen wurde Vandoorne dann von Sebastien Buemi geschlagen. Der Envision-Pilot fuhr später auf die Pole. Die erste Startreihe bestand komplett aus Jaguar-Antrieben, gefolgt von DS-Penske-Pilot Vandoorne und von Dan Ticktum (NIO).

Jean-Eric Vergne, DS Penske, DS E-Tense FE23

Jean-Eric Vergne, DS Penske

Foto:: DPPI

Ein Rennen voller Wendungen

Vor vier Wochen in Sao Paulo war Vandoorne von der Pole gestartet. Das freilich brachte ihm für Berlin kein Glück. Der Belgier musste viel Energie aufwenden, um seine Position im Rennen zu halten, nur um letztlich von denjenigen überholt zu werden, die Energie gespart hatten und seinen Windschatten nutzen konnten.

In Berlin ist das Streckenlayout ein ganz anderes als in Sao Paulo. Es gab viele Führungswechsel, die nach Angaben der Organisatoren sogar einen Rekord in einem einzigen Rennen bedeuteten. Es ist bekannt, dass der Asphalt auf dem Flughafen Tempelhof sehr aggressiv für die Reifen ist. Das Layout der Strecke aber erlaubt es, an mehreren Stellen zu überholen.

Die Strategien der erfahrensten Fahrer im Feld wichen rasch voneinander ab. An der Spitze gab es einen Kampf der Routiniers, aber der Rest des Feldes war nie weit weg. Zur Halbzeit lagen die ersten 15 Fahrer innerhalb von fünf Sekunden.

Viele kamen nach vorn, darunter auch Vandoorne, der nach der Übernahme der Führung einige Plätze verlor, bevor er von Ticktum gegen eine Mauer gedrückt wurde. Der Belgier wurde zur Aufgabe gezwungen und verpasste so einen möglichen Podestplatz.

Stoffel Vandoorne, DS Penske, DS E-Tense FE23

Stoffel Vandoorne, DS Penske

Foto: DPPI

Vergne, der als Zehnter gestartet war, hatte 20 Runden Zeit, schaffte es in die Punkteränge. Nach zahlreichen Zwischenfällen der Konkurrenz überquerte der Franzose die Ziellinie als Siebter, hinter den beiden Jaguar, dem Maserati von Maximilian Günther, den beiden Autos von Envision Racing und dem Porsche von Pascal Wehrlein.

Für DS-Penske war es ein Tag, der nicht das wahre Leistungsniveau des DS E-Tense FE 23 widerspiegelte, der aber dennoch ermutigend ist. Der Start zum zweiten Rennen beim E-Prix von Berlin könnte am Sonntag bei Regen erfolgen.

Stoffel Vandoorne, DS Penske, DS E-Tense FE23

Stoffel Vandoorne, DS Penske

Foto: DPPI

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