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Marc Marquez: "Es ist vermutlich meine Schwäche, immer zu attackieren"

MotoGP-Champion Marc Marquez spricht selbstkritisch über seinen aggressiven Stil und gesteht, dass er nach wie vor daran scheitert, sich selbst zu bremsen

Zurückstecken zählte in der Vergangenheit nicht zu Marc Marquez' größten Stärken. Während sich andere Fahrer in Marquez' Situation einige Male für sichere Punkte entschieden hätten, riskierte der Spanier Stürze und wurde meist für seine Risikobereitschaft belohnt. Rückblickend gesteht der Honda-Pilot, dass er gern weniger impulsiv handeln würde.

"Es ist vermutlich meine Schwäche, immer zu attackieren", erklärt er im Gespräch mit 'NBC Sports'. "Als ich erfahrener wurde, versuchte ich, mich selbst zu bremsen. Doch manchmal klappt das nicht. Es ist selbst mit Erfahrung schwierig, in den besonderen Momenten ruhig zu bleiben."

"Ich bin ein Fahrer und wenn es etwas zu erreichen gibt, dann versuche ich, es schnellstmöglich zu schaffen", schildert Marquez, der in den Statistiken in großen Schritten auf die ganz großen der Motorradszene aufholt.

Aktuell hat Marquez 82 WM-Siege (56 in der MotoGP, 16 in der Moto2 und 10 bei den 125ern) auf seinem Konto. Rivale Valentino Rossi kommt auf 115 Siege (89 in der MotoGP, 14 bei den 250ern und 12 bei den 125ern).

"Valentino konnte viele Weltmeisterschaften gewinnen. Es ist unglaublich, was er jetzt leistet. Er ist über 40 Jahre alt und pusht noch immer", staunt Marquez und stellt fest: "Es ist etwas Besonderes, dass er noch immer diese Motivation hat."

Motorrad-Legende Giacomo Agostini führt die Allzeit-Statistik mit 15 WM-Titeln und 122 Siegen an. Kann Marquez diese Werte erreichen? "Mein Ziel ist es, in jedem Jahr um die Meisterschaft zu kämpfen. Dann werden wir sehen. Wenn man gewinnt, dann erreicht man sein Ziel. Wenn man nicht gewinnt, dann verliert man. Das ist offensichtlich", kommentiert Marquez, der mit Agostini sehr gut auskommt: "Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Wir machen manchmal zusammen Witze."

Mit Bildmaterial von LAT.

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