Lorenzo sieht "Albtraum für alle" bei MotoGP 2017 in Barcelona kommen
Ducati-Pilot Jorge Lorenzo rechnet mit einem schwierigen Grand Prix von Katalonien in Barcelona, will aber gerade daraus Profit schlagen.
Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images
Jorge Lorenzo geht beim Grand Prix von Katalonien auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya von Startplatz 2 ins Rennen. Damit hat der dreimalige MotoGP-Weltmeister die beste Ausgangsposition, seit er im Winter den Wechsel von Yamaha zu Ducati vollzogen hat.
Bildergalerie: Jorge Lorenzo in Barcelona
Übermäßig optimistisch ist Lorenzo für das Rennen über eine Distanz von 25 Runden aber nicht. "Das Fahren fällt schwer", sagte der Weltmeister von 2010, 2012 und 2015 nach dem Qualifying. Mehr noch: "Das Rennen wird für alle ein Albtraum."
Mit seinen Aussagen bezieht sich Lorenzo zum einen auf die zu erwartenden hohen Temperaturen, zum anderen auf den damit einhergehenden hohen Verschleiß der Michelin-Reifen. "Ich werde versuchen, mit dem Gasgriff so behutsam wie möglich umzugehen", so der Ducati-Pilot im Hinblick auf das Reifenmanagement.
Doch bei der Konkurrenz sieht Lorenzo sogar noch größere Probleme als im Ducati-Lager: "Das Gute an unserem Motorrad ist, dass der Vorderreifen nicht so stark abbaut. Darauf wird es ankommen, denn es sieht so aus, als würde der Vorderreifen bei Yamaha und insbesondere bei Honda überhitzen. Und wenn du hier erst mal das Vorderrad verlierst, hast du ein Problem."
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