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Pro und Contra zu Ride-Height-Systemen an MotoGP-Bikes

Aleix Espargaro übt scharfe Kritik an den jüngsten technischen Entwicklungen in der MotoGP-Szene - Jack Miller hingegen sieht in den Devices die Zukunft

Holeshot-Device für das Vorderrad beim Start, Ride-Height-Device für das Hinterrad während der Fahrt und jetzt auch noch ein Ride-Height-Device für das Vorderrad während der Fahrt: Ducati hat in den vergangenen Jahren wiederholt technische Innovationen an seine MotoGP-Bikes "geschraubt" und damit den Trend für die anderen Hersteller vorgegeben.

In Reihen der MotoGP-Piloten gehen die Meinungen zu den teilweise komplizierten technischen Systemen aber auseinander.

"Ehrlich gesagt mag ich dieses Devices nicht", sagt Aprilia-Pilot Aleix Espargaro ganz klar. "Ich finde, wir konzentrieren uns viel zu stark auf diese Vorrichtungen anstatt auf das Fahren. Das Problem ist, wenn alle anderen diese Devices haben, dann brauchen wir sie auch."

Aleix Espargaro

Aleix Espargaro ist kein Fan des bewussten Einfederns während der Fahrt

Foto: Motorsport Images

"Ich will nicht sagen, dass die Devices unsicher sind, aber es ist klar, dass wir damit eine gefährliche Richtung einschlagen", kritisiert Espargaro und begründet: "Man muss heutzutage so viele Dinge tun, während man beschleunigt. Man muss Knöpfe drücken, um keinen Wheelie zu haben, und so weiter."

Ducati-Pilot Jack Miller hingegen sieht in den Devices "die Zukunft", wie er sagt. "Das ist die Richtung, in die es in unserem Sport geht. Die Devices sind die Zukunft. Diesen Trend können wir nicht aufhalten, auch wenn wir das vielleicht gerne würden."

Und mit Verweis darauf, dass ein Großteil der vielzitierten Devices von Ducati-Mastermind Gigi Dall'Igna erdacht wurde, meint Miller: "Es stimmt schon, Gigi sorgt dafür, dass wir beim Fahren ganz schön viel zu tun haben. Aber die Tatsache, dass alle anderen diese Dinge kopieren, zeigt ja nur, wie gut diese Dinge sind."

Weitere Co-Autoren: Lewis Duncan. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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