WSBK Magny-Cours: "Sprachlos" - Markus Reiterberger vermutet Technikfehler
Beim Rennwochenende in Magny-Cours fährt Markus Reiterberger bisher hinterher: Im ersten Rennen kommt der Deutsche mit 67 Sekunden Rückstand ins Ziel
Markus Reiterberger erlebt in Magny-Cours ein schwieriges Wochenende. Der BMW-Pilot beendete das erste Rennen (zum Rennbericht) nur auf der 16. Position und ging somit leer aus. "Das Wochenende war nicht nur enttäuschend. Es macht mich sprachlos", kommentiert er im Gespräch mit 'Motorsport.com'.
"Man kann noch nicht einmal von Gefühl aufbauen sprechen. Ich war nur Passagier", erklärt Reiterberger. "Ich konnte nicht mit dem arbeiten, was ich habe. Ich kann mir nicht erklären, wo das herkommt oder was los ist. Ich hoffe, dass irgendwas kaputt ist und dass wir das herausfinden, damit ich morgen richtig in den Tag starten kann."
Im zweiten Freien Training mischte Reiterberger immerhin im Mittelfeld mit. War diese Session nicht aussagekräftig? "Das hat getäuscht. Ich bin die gleichen Zeiten gefahren wie heute in der Superpole. Das war das Maximum. Gestern im FT2 war kein anderer Fahrer auf der Strecke. Zum Schluss fuhr der Rea vier Sekunden schneller", kommentiert er. "Ich bin ratlos. Ich weiß nicht, wo es herkommt."
Spielt die offene Zukunft eine Rolle? "Normalerweise belastet mich so etwas nicht. Das kann ich ausblenden. Natürlich bin ich nicht ganz bei 100 Prozent. Doch selbst, wenn ich nur bei 90 oder 80 Prozent bin, fahre ich nicht um den letzten Platz herum", stellt der Superstock-Champion klar.
"Ich fühle mich momentan überhaupt nicht wohl und habe zu kämpfen, dass ich sitzenbleibe. Alles, was ich versuche, geht in die Hose. Es funktioniert überhaupt nichts", ärgert sich Reiterberger. "Mir ist zwei Mal die Elektronik ausgefallen. Sobald ich einlenke, habe ich hinten keine Haftung. Das Motorrad schiebt ohne Ende. Sobald ich pushe, fühlt es sich wie ein großes Stück Kaugummi an."
Mit Bildmaterial von LAT.
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