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Paffett für Eng ein verdienter Meister: "Hat meine Leistung anerkannt"

BMW-Rookie Philipp Eng beurteilt den neuen DTM-Champion Gary Paffett mit Sympathie und reagiert auf Kritik von Titelrivale Paul di Resta

Top 3 after qualifying, Pole position forGary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Philipp Eng, BMW Team RBM, René Rast, Audi Sport Team Rosberg

Top 3 after qualifying, Pole position forGary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Philipp Eng, BMW Team RBM, René Rast, Audi Sport Team Rosberg

Alexander Trienitz

Auch für Philipp Eng war es eine erfolgreiche DTM-Saison 2018. Sein Debütjahr für BMW schloss er als bester Rookie ab. Der Österreicher war vor der Saison noch erfrischend aufgeregt auf die Möglichkeit, gegen die Fahrer anzutreten, die er zuvor nur vom Sehen kannte. Und dann hat sich Eng in der DTM gut aufgehoben gefühlt. Deshalb freut er sich auch, dass am Ende zwei seiner persönlichen Sympathieträger um den Titel kämpfen konnte. Dass es schließlich Gary Paffett geworden ist, weiß er zu würdigen.

"Ich habe ihn vorher nur im Fernsehen gesehen und vorher noch nie in echt getroffen", sagt er über den Briten. "Er war aber abgesehen von meinen Teamkollegen der erste, der meine Leistung respektiert und mich als ernstzunehmenden Gegner wahrgenommen hat. Wir hatten in diesem Jahr ein, zwei gute Zweikämpfe und uns dabei immer fair Platz gelassen. Er ist ein super netter Kerl und verdient Meister. Da muss man sich nur die Statistik anschauen."

BMW hat im diesjährigen Titelkampf keine Rolle gespielt. Eng selbst war als Gesamt-Neunter hinter Marco Wittmann und Timo Glock drittbester des Münchner Herstellers. Damit war er auch besser als fünf von sechs Audi-Piloten. Nur Rene Rast hatte in der zweiten Saisonhälfte eine beeindruckende Aufholjagd hinlegen können. Mit dem Rekord von sechs Siegen in Folgen haben ihm am Ende nur vier Punkte zu Titelverteidigung gefehlt.

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM. James Gasperotti

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM. James Gasperotti

Foto: James Gasperotti / LAT Images

"Rene hätte ich es auch gegönnt", so Eng. "Wir sind abseits der Strecke gut befreundet. Und die Serie, die er hingelegt hat, ist unglaublich und mit nichts zu vergleichen, was bisher in der DTM erreicht wurde. Er wäre auch ein sehr verdienter Meister gewesen. Paul [di Resta] am Ende ja auch, weil er eine gute Saison gefahren ist."

Di Resta war als Tabellenführer zum Finalwochenende in Hockenheim gereist. Diese hatte er bereits nach dem Samstagrennen verloren. Nach einer Kollision mit Audi-Pilot Robin Frijns betonte er aufgebracht, dass solche Vorfälle ihn bei seinem Streben nach dem Titel zurückgeworfen hätten. Dabei fiel auch Engs Name. Die beiden waren am Nürburgring aneinandergeraten, wo di Resta schon einmal die Tabellenführung verloren hatte.

"Da muss man sich nur mal dieses Wochenende anschauen", hält Eng das Finale dagegen. "Da hat ihn Gary im gleichen Auto komplett zerstört - in beiden Qualifyings und in beiden Rennen. Deswegen ist er verdient Meister. Aus di Restas Sicht ist das natürlich leicht zu sagen [dass ihm die Meisterschaft kaputt gemacht wurde]. Die Frustration verstehe ich auch. Es war wahrscheinlich das letzte Mal, dass er das hätte schaffen können. Aber Gary ist für mich verdient Meister."

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