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Charles Leclerc genervt: Ich bin nicht Charles 2.0!

Charles Leclerc kann das Gerede über einen Leclerc 2.0 nicht mehr hören, weil es nicht der Wahrheit entspricht: Er sei nicht besser, nur weil er jetzt um Siege fährt

Nach Valtteri Bottas 3.0 kommt jetzt Charles Leclerc 2.0 - oder auch nicht, wenn es nach dem Monegassen selbst geht. Denn der kann das ganze Gerede von einer verbesserten Version seiner selbst nicht mehr hören: "Ich habe es überall gesehen und sehe es nicht gerne", sagt der Ferrari-Pilot. "Charles 2.0 - das ist nicht der Fall!"

Zwar hatte Leclerc 2022 einen starken Saisonstart, bei dem er zweimal um den Sieg gekämpft hat, doch einen großen Sprung habe er persönlich eigentlich nicht gemacht. Er bezeichnet sein Wachstum eher als "linear".

Soll heißen: Obwohl er 2021 nur Gesamtsiebter wurde und das Teamduell gegen Carlos Sainz verlor, sei er nicht unbedingt schlechter gewesen. "Ich schiebe es eigentlich nicht gerne auf Glück, aber es gab zwei Rennen, in denen ich viele Punkte verloren habe, was nicht in meiner Hand lag", erinnert er an den verpassten Start von Pole in Monaco und das Aus in Ungarn in Kurve 1.

Zudem würde es beim Kampf um die Positionen vier bis sieben keiner mitbekommen, wenn man eine gute Leistung zeigt.

Aber: "Natürlich bin ich sicherlich besser, jetzt wo ich um Siege kämpfe. Denn das ist, was ich tun möchte", sagt Leclerc. "Aber es ist eher ein lineares Wachstum von einem Jahr auf das andere, kein großer Sprung."

Einen großen Sprung hat hingegen Ferrari gemacht. Der Rennstall ist nach zwei enttäuschenden Jahren wieder vorne dabei und könnte sogar um den WM-Titel kämpfen, wenn man die Form halten kann.

Der Kampf an der Spitze bringt natürlich auch einen ganz anderen Druck mit sich, doch den nimmt der Ferrari-Pilot gerne hin: "Das bedeutet, dass du etwas richtig machst", betont er. "Ich hatte eigentlich nie Probleme mit Druck, weil ich mich auf mich selbst und meinen Job konzentriere - weniger auf Ergebnisse und alles drum herum."

Leclerc weiß aber auch, dass es trotz des guten Saisonstarts noch deutlich besser werden kann. "Ich weiß genau, woran ich arbeiten muss, damit das Auto besser wird. Aber ich bin ziemlich sicher, dass alle Fahrer noch Luft nach oben haben - wie viel, das ist schwierig zu wissen", sagt er.

Gegenüber Teamkollege Carlos Sainz hatte er bislang die Oberhand, doch wo er genau die Zeit gewinnt, weiß er auch nicht: "Ich schätze, es ist ein bisschen überall", sagt er. "Aber wir werden sehen. Carlos ist ein sehr starker Fahrer, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er mit dem Auto gut zurechtkommen wird."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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