Updates und Carlos Sainz Jr.: Renault rüstet für F1 Austin auf
Kurz vor Saisonende bringt Renault noch frische Teile und betont, dass bis zuletzt weiterentwickelt werde - Hülkenberg und Sainz Jr. schwärmen voneinander.
Foto: : Renault F1
Die Renault-Mannschaft rückt beim US-Grand-Prix der Formel 1 2017 in Austin nicht nur mit einem neuen Fahrer an, sondern auch mit frischen Teilen für den RS17. Nico Hülkenberg und sein Neo-Teamkollege Carlos Sainz Jr. werden am kommenden Wochenende unter anderem auf überarbeitete Luftleitbleche und einen verbesserten Diffusor vertrauen. "Wir bringen noch immer Updates, wo wir nur können", betont Technikchef Nick Chester, dass die Entwicklung des aktuellen Autos nicht abgeschlossen sei.
Teamchef Cyril Abiteboul hofft, dass sich zahlreichen Neuerungen in den Ergebnislisten bemerkbar machen: "Wir dürfen in den abschließenden vier Rennen nichts liegen lassen. Der Wagen wird von den Updates profitieren, daher ist es fundamental wichtig zu punkten." Diese Prämisse dürfte ein Grund für Renualt gewesen sein, den schwachen Jolyon Palmer schon jetzt durch Sainz zu ersetzen.
Fotos: Carlos Sainz Jr. im Renault-Outfit
Der Sohn von Carlos Sainz ist zuversichtlich, beim Debüt in Gelb zu überzeugen: "Ich werde alles geben, um so rasch wie möglich auf Tempo zu kommen, auch wenn ich weiß, dass es etwas Zeit brauchen wird, um mich anzupassen", verspricht er. Schließlich muss sich Sainz erst mit dem neuen Dienstwagen - insbesondere mit den vielen Knöpfen am Lenkrad - und den Ingenieuren bekannt machen. Er scharrt aber mit den Hufen: "Es ist eine große Herausforderung, aber sie motiviert mich auch."
Auf die Zusammenarbeit mit Hülkenberg freut sich der Ex-Toro-Rosso-Mann: "Wir liegen in der WM-Tabelle dicht beieinander, hatten jedoch bisher nicht so viele Duelle auf der Strecke. Er ist ein toller Pilot und eines der größten Talente in der Startaufstellung." Von der Erfahrung des Deutschen möchte Sainz profitieren. Hülkenberg erwidert die Komplimente: "Er ist ein sehr fähiger Fahrer und hat eine vielversprechende Zukunft vor sich. In der Formel 1 hat er schon gezeigt, was er kann."
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