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Marc Surer: Sonst wird es nichts mit dem Ferrari-Cockpit für Schumacher

Formel-1-Experte Marc Surer analysiert die Ausgangslage von Mick Schumacher bei Haas und erklärt, was Kevin Magnussen zu Saisonbeginn besser macht

Mit zwölf Punkten aus drei Rennen steht Kevin Magnussen in den Top 10 der Formel-1-Fahrerwertung 2022. Sein Haas-Teamkollege Mick Schumacher dagegen wartet noch immer auf sein erstes Punkteresultat in der "Königsklasse". Auch deshalb glaubt Formel-1-Experte Marc Surer: Schumacher muss sich in diesem Jahr strecken, will er sich für höhere Aufgaben empfehlen.

In einem Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de sagt Surer über Schumachers bisherige Leistungen im Vergleich zu Magnussen: "Alle drei Rennen fuhr Mick Schumacher eigentlich nicht auf ähnlichen Positionen herum. Das heißt, das Potenzial von dem Haas konnte er nicht ausschöpfen."

Deshalb bleibe Schumacher jetzt nur eines übrig. "Er muss jetzt einfach mit dieser Situation umgehen und sich dann langsam heranarbeiten", meint Surer. Doch genau das sei eine Stärke des jungen Deutschen: "Er ist ja einer, der lernt, und deswegen mache ich mir da keine Sorgen. Im Verlauf der Saison wird er den Anschluss schaffen."

Das sei aber auch zwingend erforderlich für Schumacher, sagt Surer weiter. "Er muss Magnussen schlagen, vielleicht nicht jedes Rennen. Wir wissen immer, dass es da andere Faktoren gibt, die da mitspielen. Aber Mick muss in der Lage sein, Magnussen zu schlagen, wenn er irgendwann im Ferrari sitzen will. Sonst wird er da keinen Platz bekommen."

Surer: Mehr Punkte sind möglich für Haas

Mit dem Haas VF-22 habe das Team ein Auto gebaut, mit dem auch in den kommenden Rennen Top-10-Positionen möglich sein sollten, so Surer weiter. Dass Haas in Melbourne erstmals 2022 ohne Punkte geblieben sei, müsse nicht bedeuten, der Rennstall habe ab sofort keine Chance mehr.

"Ich glaube einfach, der Haas war auch in Melbourne gut, aber Magnussen war am Freitag krank, konnte das Auto nicht richtig abstimmen und deswegen haben sie einfach auf dem linken Fuß begonnen", meint Surer. Im Rennen habe Magnussen schließlich wieder überzeugt, sei "richtig gut unterwegs" gewesen und habe "Pech gehabt" mit der Strategie. Deshalb sei er zurückgefallen und nicht in die Top 10 gekommen.

"Das hätte nicht sein müssen, weil das Auto von den Rundenzeiten her gut war", sagt Surer. "Deswegen glaube ich, das Potenzial ist nach wie vor im Auto drin. Diesmal haben sie es nur nicht geschafft, es rauszuholen. Oder: Magnussen hat es nicht geschafft, es praktisch umzusetzen."

Tatsächlich hat Schumacher in Melbourne erstmals den Direktvergleich gegen Magnussen für sich entschieden und im teaminternen Duell im Qualifying und im Rennen auf jeweils 1:2 verkürzt. In Bahrain und in Saudi-Arabien hatte Magnussen den Vergleich jeweils gewonnen, wobei Schumacher das zweite Saisonrennen nicht bestritten hatte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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