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McLaren: Neue Nase könnte im Russland-Rennen zum Einsatz kommen

Das McLaren-Team testet die neue Frontpartie am MCL35 in Russland - Die "nächste Evolution" könnte schon in Sotschi zum ersten Renneinsatz kommen

McLaren setzt auf Innovation. Lando Norris testet am Freitag in Russland die neue Nase am MCL35, die zum ersten Mal im Freien Training in Mugello zum Einsatz gekommen ist. Abhängig von den Ergebnissen in den Trainingssessions könnte das neue Konzept gar am gesamten Wochenende zum Einsatz kommen.

Im Freitagstraining in der Toskana war Carlos Sainz erstmalig mit dem neuen Design auf der Strecke, in Sotschi sollen nun weitere Testfahrten folgen. Den FIA-Crashtest hat die modifizierte Nase, die an das Mercedes-Konzept erinnert, bereits bestanden.

Erst am Freitagabend will die britische Mannschaft entscheiden, ob das Update am restlichen Grand-Prix-Wochenende in Russland zum Einsatz kommen soll. "Wir starten damit an Landos Auto und werden ein paar Tests vollziehen", schildert Andreas Seidl.

"Das Ziel ist bei solchen Entwicklungen natürlich immer, dass es wie erwartet funktioniert. Und man will das Update dann natürlich sobald als möglich am gesamten Wochenende einsetzen. Das ist natürlich auch eine logistische Herausforderung im Moment, genügend Teile zu produzieren für ein ganzes Wochenende."

 

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Der Teamchef spricht von der "nächsten Evolution". Schritt für Schritt werde seine Mannschaft die Performance am Freitag evaluieren und danach am Abend eine Entscheidung treffen, ob die Nase auch am Samstag und Sonntag am Auto bleiben wird. "Am Samstagmorgen werdet ihr das Ergebnis sehen."

Seidl verrät, dass schon die Probefahrt in der Toskana den Erwartungen entsprochen hat. "Die Nase hat in Mugello wie erwartet funktioniert. Dennoch befindet sich das noch in der Entwicklung, deshalb werden wir die nächste Evolutionsstufe der gesamten Frontpartie heute auf die Strecke bringen."

Das Update in Russland betrifft demnach nicht nur die Nase selbst, sondern auch den Frontflügel. "Wir werden sehen, ob wir die Korrelation mit dem Windkanal bestätigen können. Wir erwarten uns natürlich auch einen Schritt in der Performance."

Wie viel die Frontpartie bringen soll, will der McLaren-Teamchef nicht verraten. "Wir haben gewisse Erwartungen, nachdem wir damit im Simulator gefahren sind. Ich will jetzt aber keine Zahlen nennen. Am Ende zählt die Rundenzeit auf der Strecke."

Im ersten Freien Training reihte sich Norris auf dem 13. Platz mit 2,2 Sekunden Rückstand ein. Teamkollege Sainz verunfallte am Freitagvormittag, blieb dabei aber unverletzt und belegte Platz zwölf.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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