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Mick Schumacher: Randstein in Dschidda sollte geändert werden

Mick Schumacher würde gerne ein paar Anpassungen in Dschidda sehen, nachdem er aufgrund der niedrigen Autos auf einem Randstein aufsaß und abflog

Der Unfall von Mick Schumacher im Qualifying von Dschidda hat erneut Fragen zur Sicherheit der Rennstrecke in Saudi-Arabien aufgeworfen. Der Haas-Pilot hatte auf dem Randstein in Kurve 11 die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war heftig in die Streckenbegrenzung geknallt. Am Rennen konnte der Deutsche dann nicht teilnehmen.

Schumacher war nicht der Einzige, der mit dieser Stelle Probleme hatte. Alpines Esteban Ocon hatte nach dem Qualifying gesagt, dass ihm in Q3 ein Grad gefehlt habe, dann wäre er ähnlich abgeflogen wie Schumacher. Und in der Formel 2 hatte es an der gleichen Stelle Cem Bölükbasi erwischt, der ebenfalls den Rest des Wochenendes verpasste.

Ein Faktor sind dabei sicherlich die neuen Formel-1-Fahrzeuge, denn die Kurve war im vergangenen Jahr eigentlich kein Thema. "Wir hatten ein Auto mit einem hohen Anstellwinkel. Das Heck des Fahrzeugs war meist sehr hoch in der Luft", sagt Schumacher. Daher konnte man auch besser über den Randstein fahren.

2022 liegen die Autos aufgrund des Ground-Effects hingegen tiefer auf der Strecke. "Als ich also diesen recht hohen Randstein erwischt habe, haben die Hinterräder den Kontakt zur Fahrbahn verloren. Dann bricht das Auto eben aus", schildert er.

 

Da Schumacher nicht der einzige Fahrer mit Problemen war, findet er, dass sich die Verantwortlichen die Strecke noch einmal anschauen und sie gegebenenfalls ändern sollten, sollte die Formel 1 im kommenden Jahr erneut nach Dschidda kommen.

Ob die Strecke generell zu unsicher sei, da vermag er keine Einschätzung zu treffen: "Da sind die Offiziellen und Entscheider gefragt", sagt er. "Aber es gibt ein paar Punkte, die man sich anschauen sollte."

Schumachers Rennen war auch im Vorjahr nach einem heftigen Unfall beendet, damals allerdings in Kurve 22. Das Aus in diesem Jahr traf ihn aber härter, da Haas aus seiner Sicht für Q3 gut war und das durch Teamkollege Kevin Magnussen auch bestätigt hat.

Zudem droht durch mögliche Beschädigungen von Getriebe und Motor eine Strafversetzung später in der Saison. "Wahrscheinlich ja", sagt Schumacher. "Es kommt drauf an, was in den nächsten Rennen passiert."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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