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Nach positivem Bahrain-Test: Alpine hofft auf Kampf um Q3

Alpine hat beim letzten Vorsaisontest in Bahrain Zuversicht getankt und glaubt, mit dem A522 zumindest im vorderen Mittelfeld mitmischen zu können

Nachdem Alpine beim Bahrain-Test besser aussah als zuvor in Barcelona und endlich etwas von seinem Potenzial ausspielen konnte, ist das Team zuversichtlich, zu Beginn der Formel-1-Saison um einen Platz in Q3 kämpfen zu können.

"Wir erwarten nicht, dass wir auf die Poleposition fahren", sagt Sportdirektor Alan Permane, "aber ich hoffe, dass wir mitmischen und sicherlich um Q3 kämpfen werden."

Der in Enstone ansässige Rennstall hatte einen schwierigen ersten Test in Barcelona, bei dem er auf DRS verzichtete und in erster Linie Runs mit vollem Tank absolvierte, was das Team im Klassement zurückwarf. In Bahrain fuhr man dann aber mit weniger Benzin und konnte das Tempo folgerichtig deutlich anziehen.

Alonso: "Wow, dieses Auto ist schnell"

So fuhr Fernando Alonso am letzten Tag mit einigen späten Runden bei kühleren Bedingungen die drittschnellste Zeit. Laut Sportdirektor Permane gab es daraufhin positives Feedback zur Performance des Autos - auch wenn sein Fahrer mehr wollte.

"Fernando ist immer noch nicht wahnsinnig glücklich, will immer noch schneller fahren, hat hier und immer noch Probleme mit dem Auto, aber er ist natürlich viel glücklicher. Er ist einen Großteil des Tages mit sehr viel Benzin gefahren. Später zogen wir neue C3-Reifen auf, und er sagte: 'Wow, dieses Auto ist schnell.'"

"Er war wirklich glücklich und konnte die Leistung spüren", betont Permane und ergänzt: "Er fuhr nicht mit Qualifying-Sprit, sondern mit weniger Sprit statt mit vollem Tank. Das ist natürlich dankbarer. Aber wenn man erst einmal dieses Niveau von Grip und Tempo hat, offenbaren sich andere kleine Probleme."

Die Fahrer seien daher zwar nicht ekstatisch, aber insgesamt positiv gestimmt. Das Team rechne damit, dass der A522 zumindest im vorderen Mittelfeld mitkämpfen kann.

Permane: "Wir waren nicht in Panik"

Obwohl der Bahrain-Test viel besser aussah als der in Barcelona, sagt Permane, dass es keine größeren Veränderungen in der Herangehensweise oder bei den Autoteilen gegeben habe, um die Dinge umzukehren. Alpine sei von vornherein klar gewesen, was es beim ersten Mal zurückgehalten hat.

"Ich glaube, ich habe hinterher gesagt, dass wir nicht wirklich gestresst waren. Die Leistung war da. Wir waren damit zufrieden. Ich weiß nicht, ob die Leute das geglaubt haben, aber wir waren nicht in Panik", beschwichtigt der Sportdirektor rückblickend.

"Wir haben jetzt gezeigt, wo wir stehen. Auch wenn die Hackordnung noch etwas unklar ist, weiß ich, dass wir gut dabei sind. Wir sind nicht so weit hinten, wie wir in Barcelona aussahen. Wir haben nichts verändert, weder ein bestimmtes Set-up noch irgendwelche neuen, speziellen Teile. Es kommt einfach alles zusammen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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