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Paddy Lowe: 2018 gibt es "den Kampf der Bargeboards"

Nach der Abschaffung von Heckfinne, "Monkey-Seat" und T-Flügel haben die Formel-1-Teams einen speziellen Entwicklungsbereich im Blick: Spielplatz Seitenkästen

Red Bull Racing RB14

Red Bull Racing RB14

Nach der Vorstellung der neuen Formel-1-Fahrzeuge von Haas, Williams und Red Bull haben die Fans bereits ein recht konkretes Bild von der Optik der Auto-Generation 2018. Nach der Abschaffung von "Monkey-Seat" (Element unterhalb des Heckflügels), der optisch wenig ansprechenden Haifischflosse und auch der T-Flügel haben die Teams bei der Suche nach aerodynamischer Effizienz einen Bereich besonders im Fokus: den Platz vor den Seitenkästen.

Seitlich des Cockpit sind bereits im vergangenen Jahr immer wieder neue Luftleit-Elemente aufgetaucht, die den Strom in Richtung Heck optimieren sollen. "Seit der Einführung der Regeln 2017 gibt es dort mehr Platz und mehr Freiheiten für Bargeboards", sagt Williams-Technikchef Paddy Lowe. "2017 haben wir in diesem Bereich schon gewaltige Entwicklungen gesehen. Dieser Trend wird sich in diesem Jahr fortsetzen", erklärt der Brite.

Am Williams sind Neuerungen in jenem Bereich vor den Seitenkästen zu erkennen. Beim neuen Red Bull RB14, dessen Seitenkästen noch einmal kompakter und deutlich tiefer unterschnitten sind, ist ein ganzes Arsenal von Luftleitblechen verbaut. "Das wird bei allen Teams so sein. Es ist jener Bereich mit den größten Möglichkeiten", sagt Paddy Lowe. "Dort hat man noch das meiste Entwicklungspotenzial nach der Regeländerungen zum vergangenen Jahr."

 

 

"Im vergangenen Jahr hatten wir viele Debatten um T-Flügel und Heckfinne. Sie sind hässlich gewesen und deshalb nun verbannt", meint der Williams-Technikchef. "Die Finne ist zwar noch in gewisser Form vorhanden, aber erheblich beschnitten. Der T-Flügel ist nun illegal, man darf ihn nicht mehr verbauen. Aber wir haben noch den Flügel über dem Getriebe. Es ist quasi ein tieferer T-Flügel. Wir waren die ersten, die so etwas verbaut hatten. Alle anderen werden da nachziehen."

"In genau diesem Bereich hat man uns den sogenannten 'Monkey-Seat' genommen. Man hat es verboten, weil dieser Bereich durch Abgase angeströmt werden konnte", berichtet Lowe. "Die Ära von 2011 bis 2013 mit dem Anblasen von Bauteilen war interessant, aber man hat uns da ausgebremst. 2017 tauchte es aber in ähnlicher Form mit dem Monkey-Seat wieder auf. Das hat man nun verbannt, um diesen Effekt wieder aus der Formel 1 heraus zu bekommen."

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