Williams: Felgen sind Schuld an Reifenschäden bei Felipe Massa
Gleich zwei Reifenschäden ereilten Felipe Massa im ersten Freien Training zum Grand Prix von China. Das Team arbeitet daran herauszufinden, was die Schäden verursacht hat.
Foto: : Giorgio Piola
Die ersten Befürchtungen, dass sich in China an diesem Wochenende vielleicht das Reifendebakel von Silverstone 2013 wiederholen könnte, haben sich nicht bewahrheitet. Schon während des Trainings erklärte Pirelli, dass die Reifenschäden bei Felipe Massa und Kevin Magnussen nicht auf die Reifen selbst zurückzuführen waren.
Bei Massa platzte der linke Hinterreifen gleich zwei Mal, Kevin Magnussen musste nach einem platten linken Hinterreifen ebenfalls ein Mal seine Box ansteuern.
Beim Dänen war schnell klar, dass er Trümmerteile überfahren hatte, die den Pneu beschädigt hatten, bei Williams herrschte länger Rätselraten.
Kleine Ursache, große Wirkung
Mittlerweile weiß man, dass eine kleine Änderung am Bremsschacht der Auslöser war, weil die Felgen an den Bremsschächten scheuerten und dadurch kaputtgingen. Nachdem das Problem identifiziert und gelöst war, gab es am Nachmittag keine Reifenschäden mehr.
„Dass die Felgen kaputtgingen lag an der Art, wie wir das Heck des Autos abgestimmt hatten – genauer gesagt die Bremsschächte“, erklärte der Technische Direktor des Teams, Pat Symonds.
„Es war nicht einfach herauszufinden, was passiert war, aber wir haben es geschafft. Nachdem wir wussten, was es war, war es recht einfach. Die Schächte waren im Grunde dieselben wie in Bahrain, aber es gab eine kleine Änderung.“
Mit Informationen von Jonathan Noble und Adam Cooper
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