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Williams wieder mit Chancen: Anschluss ans Feld gefunden?

Williams zeigt sich in deutlich verbesserter Form als 2019 und sieht sich zumindest in einer Position, um von Schwächen anderer zu profitieren

"Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut." Dieser Satz von George Russell beschreibt die Lage bei Williams ganz gut. Das Team kämpft sich nach einem desaströsen Jahr 2019 zurück ins Feld und scheint den Anschluss wieder gefunden zu haben: "Wir haben die Lücke verkleinert", bestätigt Teamchefin Claire Williams nach dem Freitag in Spielberg.

Fehlte Williams im Vorjahr häufig sogar mehr als eine Sekunde auf den Vorletzten, liest sich die Zeitentabelle in Österreich freundlicher. Russell lag als 18. sogar vor dem Alfa Romeo von Kimi Räikkönen und hatte "nur" 1,8 Sekunden Rückstand - wohlgemerkt auf die Spitze. "Wir haben mit Sicherheit einen guten Schritt gemacht", freut sich Claire Williams.

Dennoch mahnt sie vor zu hohen Erwartungen. "Wir waren sehr weit weg, selbst vom Neunten [in der Meisterschaft]. Es braucht schon eine Menge, um in diesem Sport ein paar Zehntel zu finden - geschweige denn 1,5 Sekunden, die wir 2019 gefunden haben." Man könne ein Team daher nicht innerhalb kurzer Zeit wieder nach vorne bringen, doch der erste Schritt scheint gemacht.

 

Das bringt Williams zumindest wieder in einer Position, in der man von Ausreißern der Konkurrenz profitieren könnte. "Aber ins Mittelfeld kommt man nicht plötzlich wieder, speziell wenn das Mittelfeld so konkurrenzfähig und eng zusammen ist wie jetzt", so Williams. "Aber ich hoffe, dass wir am Wochenende zeigen können, dass wir Fortschritte gemacht haben."

Die Hoffnung liegt vor allem auf dem Sonntag, denn laut Russell sei die Pace mit viel Benzin noch einmal stärker als mit wenig Benzin. "Dort scheinen wir recht konkurrenzfähig zu sein", meint der Brite.

Sollte sich das bestätigen, wäre Claire Williams zufrieden: "Ich würde liebend gerne sehen, dass das Team am Sonntag wieder kämpfen kann", meint sie. "Das wäre die beste Belohnung für jeden hier, der so hart gearbeitet hat, um das Blatt zu wenden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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